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Metastudie zur Digitalisierung der D-A-CH-Wasserbranche

Müller-Czygan, Günter; Tarasyuk, Viktoriya; Wagner, Christian; Wimmer, Manuela (2021)

Aqua & Gas, 28. Mai 2021 .



Enzymatische Filter für die 4. Reinigungsstufe

Filtrieren & Separieren 05/2021, S. S. 18-19.



Photocatalytic degradation of hydrocarbons and methylene blue using floatable titanium dioxide catalysts in contaminated water

Schnabel, Tobias; Mehling, Simon; Londong, Jörg; Springer, Christian (2021)

Water Reuse 11 (2), S. S. 224-235.
DOI: 10.2166/wrd.2021.118


Open Access Peer Reviewed
 

Photocatalytic disintegration is a novel approach to eliminate pollution. The method utilizes the semiconductor titanium dioxide to degrade organic molecules in the presence of ultraviolet (UV) light. In this study, it is shown how the capabilities of several types of catalyst designs degrade the non-polar substance diesel fuel and the polar substance methylene blue. The floating design of foam glass coated with titanium dioxide could reduce the concentration of diesel fuel by 329 mg/L in 16 h; the submerged designs for coated glass fiber and coated steel grit could reduce methylene blue concentration by 96.6% after 4 h and 99.1% after 6 h, respectively. It could be shown that photocatalysis is a promising cost- and energy-efficient method for managing air and water pollution. It can be established as a low-technology method without requiring the use of a conventional source of energy, given an adequate amount of sun hours, or as an additional cleaning stage in water treatment plants using UV-LEDs.

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Faktoren für einen erfolgreichen Umsetzungstransfer der Digitalisierung in der Wasserwirtschaft

Müller-Czygan, Günter; Tarasyuk, Viktoriya; Wagner, Christian; Wimmer, Manuela (2021)

gwf-Wasser | 03/2021.



Digitalisierung in der Wasserwirtschaft - wie sie gelingen kann

Müller-Czygan, Günter; Tarasyuk, Viktoriya; Wagner, Christian; Wimmer, Manuela (2021)

Aqua & Gas, N°10.



Industrie 4.0 für die Wasserwirtschaft

Müller-Czygan, Günter (2021)

Innovation Race - Wegweisende Prinzipien für das Management von FuE-Projekten.



Fallbasierte Steuerungen - ein Zukunftsmodell für mehr Betriebseffizienz und Anlagensicherheit in der Abwassertechnik!? Digitalisierung von Kanalnetz und Kläranlage im BMU-Projekt "Abwasserflexibilisierung Diemelsee 4.0"

Müller-Czygan, Günter; Wiese, Jürgen; Vogel, Julia (2021)

KA Korrespondenz Abwasser, Abfall 68 (2), S. S. 102-106.



Hydrogen peroxide-assisted photocatalytic water treatment for the removal of anthropogenic trace substances from the effluent of wastewater treatment plants

Schnabel, Tobias; Mehling, Simon; Londong, Jörg; Springer, Christian (2020)

Water Science and Technology 82 (10), S. S. 2019-2028.
DOI: 10.2166/wst.2020.481


Open Access Peer Reviewed
 

Supported titanium dioxide catalysts were used in a photocatalytic flat cell reactor to remove organic micropollutants from real wastewater. Catalysts based on stainless steel mesh with a porous coating made of titanium dioxide nanoparticles with predominantly anatase modification were used. The influence of the retention time, and light output, and the effect of hydrogen peroxide on the degradation were examined. The kinetics of the degradation of the parent substances was determined by liquid chromatography-tandem mass spectrometry. As a result, first-order degradation kinetics could be confirmed for all substances. The irradiance had no linear influence on the degradation of the compounds. Hydrogen peroxides were added to the wastewater to be treated, as electron acceptors and boosters, and alone had no great oxidative effect on the parent substances. The combination of photocatalysis with the addition of hydrogen peroxide as an electron acceptor had great synergetic effects which can reduce the required energy of the process through a short retention time. The process is suitable for the removal of micropollutants from wastewater.

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Spurenstoffelimination aus gereinigtem Abwasser in einem photokatalytisch wirksamen Rotationstauchkörpers

Schnabel, Tobias; Springer, Christian; Krause, Katrin; Hörnlein, Stefanie...

Korrespondenz Abwasser, Abfall 67 (8), S. S. 598-607.
DOI: 10 .3242/kae2020.08.002


Peer Reviewed
 

Anthropogene Spurenstoffe wie Arzneistoffe, Zusätze aus Körperpflegeprodukten oder Industriechemikalien und Pflanzenschutzmittel stellen die kommunale Abwasserbehandlung vor neue Herausforderungen. Oxidative Verfahren zu deren Reduk- tion, wie beispielsweise die Ozonierung, stehen im Verdacht, eine große Anzahl ungenügend einzuschätzender Transformationsprodukte zu erzeugen. Adsorptive Verfahren wie die Aktiv- kohleadsorption können bestimmte Verbindungsklassen nur un- zureichend zurückhalten. Erweiterte oxidative Verfahren (Advanced Oxidation Processes, AOP), die Hydroxylradikale als starkes Oxidationsmittel nutzen, sind bei den richtigen Bedingungen in der Lage, eine vollständige Mineralisation der organischen Mikroschadstoffe zu bewirken. Bei den im Beitrag dar- gestellten Untersuchungen wurde die photokatalytische Oxidation zur Entfernung von Arzneistoffen aus kommunalem Abwasser genutzt. Reinigungsleistung und Energieverbrauch wurden bewertet. Dabei kam ein photokatalytisch wirkender Rotations- tauchkörper zum Einsatz.

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Spurenstoffelimination aus gereinigtem Abwasser mittels photokatalytisch wirksamen Rotationstauchkörpern

Schnabel, Tobias; Springer, Christian; Krause, Katrin; Hörnlein, Stefanie...

GWA Band 252 zur Essener Tagung 2020 252.


 

Anthropogene Spurenstoffe wie Arzneistoffe, Zusätze aus Körperpflegeprodukten oder Industriechemikalien und Pflanzenschutzmittel stellen die kommunale Abwasserbehandlung vor neue Herausforderungen. Oxidative Verfahren zu deren Reduk- tion, wie beispielsweise die Ozonierung, stehen im Verdacht, eine große Anzahl ungenügend einzuschätzender Transformationsprodukte zu erzeugen. Adsorptive Verfahren wie die Aktiv- kohleadsorption können bestimmte Verbindungsklassen nur un- zureichend zurückhalten. Erweiterte oxidative Verfahren (Advanced Oxidation Processes, AOP), die Hydroxylradikale als starkes Oxidationsmittel nutzen, sind bei den richtigen Bedingungen in der Lage, eine vollständige Mineralisation der organischen Mikroschadstoffe zu bewirken. Bei den im Beitrag dar- gestellten Untersuchungen wurde die photokatalytische Oxidation zur Entfernung von Arzneistoffen aus kommunalem Abwasser genutzt. Reinigungsleistung und Energieverbrauch wurden bewertet. Dabei kam ein photokatalytisch wirkender Rotations- tauchkörper zum Einsatz.


Photokatalytischer Abbau von pharmazeutischen Mikroschadstoffen an trägergebundenen Katalysatoren

Schnabel, Tobias (2020)

41.


 

Diese Arbeit hat das Ziel, neue photokatalytische Materialien zu charakterisieren und bis zu einer technischen Systemlösung für die Abwasserbehandlung weiterzuentwickeln. Dazu wurden die vorhandenen Materialien detailliert untersucht und die allgemeine Kinetik des Abbaus von pharmazeutischen Substanzen bestimmt. Die Auswirkung von abwasserrelevanten chemischen Parametern auf diese Kinetik und die Mineralisationsleistung imVergleich mit anderen oxidativen Verfahren war ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchungen. Letztlich konnten die Erkenntnisse für die Konstruktion von abwassertauglichen Reaktionssystemen genutzt und diese unter realen Bedingungen getestet sowie hinsichtlich ihrer Abwasserreinigungsleistung und energetischen Ezienz modelliert werden. Kurzzusammenfassung der Ziele: * Herstellung und Charakterisierung von trägergebundenen, photokatalytischen Materialien, * Optimierung einer Methode für die spurenanalytische Bestimmung der ausgewählten Pharmaka, * Beschreibung der Abbaukinetik der Pharmaka durch Funktionen, * Bestimmung des Einflusses von abwasserrelevanten Parametern auf die Abbaukinetik, * Entwicklung eines technischen Systems und Bestimmung des Abbauverhaltens der Pharmaka in realer Abwassermatrix (Kläranlagenablauf), * Bestimmung des Energiebedarfs des Systems


Titandioxid basiertes photokatalytische Material für den Abbau von Pharmaka aus dem Kläranlagenablauf

Schnabel, Tobias; Springer, Christian; Hörnlein, Stefanie; Mehling, Simon...

Gwf AW, 3/2020.


 

Pharmazeutische Mikroschadstoffe sind in jedem Kläranlagenablauf zu finden und werden über die Kläranlagen in die Um-welt eingetragen. Verfahren der weitergehenden Oxidation mit Hydroxylradikalen (AOP-Verfahren) können organische Schadstoffe oxidieren. Derartige Photokatalyse- und Titandioxid-basierte, trägerbasierte Photokatalysatoren sind in der Lage, pharmazeutische Mikroschadstoffe aus der Abwassermatrix zu entfernen. Dabei kann nur gereinigtes Abwasser mit einem neutralen pH-Wert sowie moderaten Konzentrationen von CSB/DOC und Gesamtphosphat ausreichend effektiv behandelt werden. Die verfahrenstechnische Lösung des photokatalytischen Rotationstauchkörpers hat sich als eine funktionale Mög-lichkeit der photokatalytischen Abwasserbehandlung erwiesen.


Die photokatalytische Oxidation als ein Verfahren der weitergehenden Abwasserreinigung

Bickendorff, Michael; Schnabel, Tobias; Londong, Jörg (2020)

Korrespondenz Abwasser, Abfall.
DOI: 10.3242/kae2020.03.001


Peer Reviewed
 

In der vorliegenden Arbeit wird die photokatalytische Oxidation untersucht, die zur Gruppe der Advanced Oxidation Processes gehört. Aus den Ergebnissen einer halbtechnischen Versuchsan-lage werden Auslegungs-und Betriebsparameter abgeleitet. Die photokatalytische Oxidation ist in der Lage, alle untersuchten organischen Spurenstoffe vollständig zu entfernen. Darüber hi-naus kann der DOC erheblich reduziert werden, was auf eine weitgehende Mineralisierung hindeutet. Innerhalb einer praxis-tauglicheren Verweilzeit von 35 Minuten können Bezafibrat, Carbamazepin und Diclofenac bis unter die Nachweisgrenze re-duziert werden. Für Iopromid und Metoprolol sind Abbauraten von 75 % beziehungsweise von 40 % möglich. Dabei variiert der zuzuführende Energieeintrag zwischen 12 kWh/m³ und 21 kWh/m³. Die Parameter DOC und ΔSAK 254 korrelieren in ge-eigneter Weise mit dem Spurenstoffabbau

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Smart Water - how to master the future challenges of water management

Müller-Czygan, Günter (2020)

Resources of Water.


 

Innovative digital developments from industry like autonomous machine controls based on intelligent data acquisition, collection and evaluation, promises better adapting municipal infrastructure systems to changing conditions. When the technology initiative KOMMUNAL 4.0 was developed as an idea in 2015, digitalization was not a central topic in water management. As Industry 4.0 was present everywhere in the media, the idea of transferring suitable parts of the basic idea of Industry 4.0 to municipal water management was born. In particular, it was necessary to implement consistent IT and IoT communication at all levels of water management tasks. The aim was not only to create a uniform structure for networking a wide variety of applications, but also to round off KOMMUNAL 4.0’s complete range of services with IoT for existing and newly developed products and solutions. Regardless of whether it concerns measurement and data technology applications, smart machines, SCADA or asset management systems, all application solutions contain a standardized network core that guarantees standard data communication and also complying with safety and cybersecurity requirements.


Entfernung von Mikroverunreinigungen aus Abwasser mit trägergebundenen Photokatalysatoren

Schnabel, Tobias; Beier, Silvio; Londong, Jörg (2019)

Kunststoffeinträge im Bereich der Siedlungswasserwirtschaft. Thüringer Umwelttag der IHK.



Photokatalytische Reinigung von organisch belasteter Innenraumluft am Beispiel von polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK)

Schnabel, Tobias; Martschoke, Daniel; Schütz, Frank (2019)

Wohnmedizin Zeitschrift.


 

Polycyclische aromatische (PAK), insbesondere naphthalinähnliche Verbindungen, stellen eine Untergruppe an Innenraumschadstoffen dar, welche immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die photokatalytische Oxidation an titandioxidbasierten Katalysatoren ermöglicht eine effektive, elegante und kostenschonende in-situ Maßnahme zur Sicherstellung der Raumluftqualität. In Laboruntersuchungen und Projektierungen real belasteter Gebäude konnte die Funktion der photokatalytischen Raumluftreinigungssysteme demonstriert werden. Die Kombination von UV-A-LED in abgestimmten Wellenlängen mit hochporösen Titandioxidschichten ermöglicht den energiearmen Abbau von organischen Raumluftschadstoffen, ohne die Notwendigkeit, Filtermaterialien periodisch ersetzen zu müssen.


Von vernetzten Kläranlagen bis zur Vorhersage von Gullyüberflutungen

Müller-Czygan, Günter (2019)

Modernisierungsreport 2019/2020, S. S. 21-24.



KOMMUNAL 4.0 - Digitalisierung und Vernetzung in der Wasserwirtschaft

Müller-Czygan, Günter (2019)

Gewässerschutz - Wasser - Abwasser, Aachen 2019.



SMART cities need SMART infrastructure

Müller-Czygan, Günter (2019)

City:one (Tschechien), S. S. 18-21.



Photocatalytic Air and Water treatment

Schnabel, Tobias (2018)

Porotec Tagung (11/2018), Wiesbaden Niedernhausen, Tagungsbandbeitrag.



Institut für nachhaltige Wassersysteme (inwa)

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