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Der Raspberry-Pi als Datenlogger Monitoring eines Systems zur Wärmerückgewinnung aus Dampfkondensat

Dölz, Michael; Schlosser, Thomas (2022)

RET.Con Tagungsband.



Der Raspberry Pi im Laboreinsatz - Möglichkeiten und Grenzen des Raspberry Pi zur Datenerfassung und Signalausgabe

Dölz, Michael; Schlosser, Thomas (2021)

RET.Con Tagungsband.



LOW GWP Kälteversorgung im Tiefkühlbereich durch kombinierte Anwendung von Kompressions- und Adsorptionskältetechnik

Dölz, Michael; Stein, Diana; Schlosser, Thomas (2020)

RET.Con Tagungsband, S. S. 240-251.


 

Die Kältebranche steht in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen. Auf der einen Seite müssen viele Kältemittel aufgrund der F-Gase-Verordnung in Zukunft substituiert werden. Andererseits steigt der Strombedarf für die Kältebereitstellung in Deutschland jährlich. Eine Möglichkeit der Energie-einsparung stellt der Einsatz von thermischen Kältemaschinen dar. Dieser Technologie sind auf Grund-lage von Stoffeigenschaften der Kältemittel und wirtschaftlichen Betrachtungen Grenzen gesetzt. Der Leistungsbereich kleiner 200 kW wird heute aus Gründen der Wirtschaftlichkeit von Adsorptionskälte-maschinen dominiert. Diese Kälteanlagen können aufgrund des Kältemittels Wasser nicht im Tempera-turbereich kleiner 0 °C betrieben werden. Die Kooperation des Instituts für Wasser- und Energiema-nagement (IWE) der Hochschule Hof und des Instituts für Regenerative Energietechnik (InRET) der Hochschule Nordhausen untersucht zur Effizienzsteigerung der Kälteversorgung im Tiefkühlbereich den Ansatz einer kombinierten Anwendung von Kompressions- und Adsorptionskältetechnik. Auf der Grundlage von Messdaten und Herstellerangaben wurde in einer Voruntersuchung eine Studie ausgearbeitet, mit der die Effizienzsteigerung sowie die Wirtschaftlichkeit einer Verbundanlage nachge-wiesen werden konnte. In der Studie wurden folgende Varianten untersucht: 1. Kaskadenschaltung aus Adsorptionskälte- und der Propankältemaschine. Die Verbesserung dieser Kombination gegenüber der Referenz ergibt sich in der Vorkühlung des Kühlwassers der Propankältemaschine und damit der Steigerung der Leistungszahl. 2. Einbindung der Adsorptionskältemaschine in den Kältekreislauf der Propankältemaschine. Mit Hilfe eines Wärmeübertragers wird das Kältemittel der Propankältemaschine nach dem Verflüs-siger weiter unterkühlt. Aufgrund der tieferen Unterkühlung des Kältemittels, ist nach der Ent-spannung durch die Drossel der Dampfanteil geringer und es kann eine größere Kälteleistung gegenüber dem Referenzprozess realisiert werden. 3. Als Referenzanlage wird eine Nachbildung einer Propankältemaschine, die auf der Grundlage von Stoffdaten und Herstellerangaben erstellt wurde, verwendet. In der Simulation wurde der EER (Energy Efficiency Ratio) und ESEER (European Seasonal Energy Efficiency Ratio) der Referenzvariante (Variante 3) mit der Kaskadenschaltung (Variante 1) und der Einbindung in den Kältekreislauf (Variante 2) verglichen. Eine geringere Verbesserung des EER von 11 bis 16 % war bei der integrierten Variante zu beobachten. Bei der Kaskadenschaltung konnte die Käl-teleistung dagegen zwischen 53 und 79 % gesteigert werden. Auf der Grundlage von Investitions- und Energiekosten zeigte die wirtschaftliche Betrachtung gegenüber der Referenzanlage eine mögliche Amortisationszeit von 6 bis 8 Jahren.


Low-GWP-Kälteversorgung im Tiefkühlbereich

Dölz, Michael; Stein, Diana; Schlosser, Thomas (2019)

Kälte Klima Aktuell 6/2019, Gütersloh, 2019.



Kälteversorgung durch Kompressions- und Adsorptionstechnik

Stein, Diana; Dölz, Michael; Schlosser, Thomas (2019)

Tagungsband Deutsche Kälte- und Klimatagung, Ulm, 2019.



Versuchsfeld Kühlzelle

Schlosser, Thomas; Stein, Diana; Dölz, Michael (2019)

RET.Con Tagungsband, S. S. 136-146.


 

DerjährlicheEnergiebedarf von 13TWh in Europa allein für Einbaukältesätze legt nahe, dass hier ein großes Potential hinsichtlich Energieeffizienz ruht. An der Hochschule Hof wurde ein Versuchsfeld für die Prüfung von Luft-Luft-Kältesätzen aufgebaut. Der Aufbau und das Messprinzip wurden mit der Versuchseinrichtung einesführenden Instituts für Prüfungen von Kälteanlagen abgeglichen. Der Prüfaufbau kann den Anforderungen des Instituts standhalten. Die durchgeführten Versuche zur Kalibrierung des Kalorimeterraumes zeigen, dass absolute Umgebungstemperaturen bei gleicher Temperaturdifferenzzwischen Innen-und Außenzelle keinen Einfluss auf die Bestimmung des Zellverlusts haben.Dies legt den Schluss nahe, dass absolute Temperaturen keinen Einfluss auf die Bestimmung des Zellverlusts haben.


Prof. Dr.-Ing. Thomas Schlosser


Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof

Forschungsgruppe Kälte- und Klimatechnik (kkt)
Alfons-Goppel-Platz 1
95028 Hof

T +49 9281 409-4675
thomas.schlosser[at]hof-university.de