Die photokatalytische Oxidation als ein Verfahren der weitergehenden Abwasserreinigung

Abstract

In der vorliegenden Arbeit wird die photokatalytische Oxidation untersucht, die zur Gruppe der Advanced Oxidation Processes gehört. Aus den Ergebnissen einer halbtechnischen Versuchsan-lage werden Auslegungs-und Betriebsparameter abgeleitet. Die photokatalytische Oxidation ist in der Lage, alle untersuchten organischen Spurenstoffe vollständig zu entfernen. Darüber hi-naus kann der DOC erheblich reduziert werden, was auf eine weitgehende Mineralisierung hindeutet. Innerhalb einer praxis-tauglicheren Verweilzeit von 35 Minuten können Bezafibrat, Carbamazepin und Diclofenac bis unter die Nachweisgrenze re-duziert werden. Für Iopromid und Metoprolol sind Abbauraten von 75 % beziehungsweise von 40 % möglich. Dabei variiert der zuzuführende Energieeintrag zwischen 12 kWh/m³ und 21 kWh/m³. Die Parameter DOC und ΔSAK 254 korrelieren in ge-eigneter Weise mit dem Spurenstoffabbau mehr

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Titel Die photokatalytische Oxidation als ein Verfahren der weitergehenden Abwasserreinigung
Medien Korrespondenz Abwasser, Abfall
Verfasser Michael Bickendorff, Prof. Dr. Tobias Schnabel, Jörg Londong
Veröffentlichungsdatum 01.03.2020
Zitation Bickendorff, Michael; Schnabel, Tobias; Londong, Jörg (2020): Die photokatalytische Oxidation als ein Verfahren der weitergehenden Abwasserreinigung. Korrespondenz Abwasser, Abfall. DOI: 10.3242/kae2020.03.001