Riedl, Joachim; Wengler, Stefan; Czaban, Marcin; Steudtel, Simon; Mohr, Sarah Victoria (2024)
Riedl, Joachim; Wengler, Stefan; Czaban, Marcin; Steudtel, Simon...
User Acceptance Research 1, S. 1-128.
DOI: 10.57944/1051-147
This book summarizes studies conducted by the Empirical Research and User Experience (ERUX) research group at the Institute for Information Systems (iisys) at Hof University of Applied Sciences over the period 2019 to 2022. The main topic focuses on “The Human-Machine-Interface in Advanced Driver Assistance Systems towards Autonomous Driving”, investigated using the example of automatic parking assistant in cars. A broad spectrum of methods was used to ensure comprehensive analyses and valid results. Starting situation for the studies has been the industry's realization that the demand for parking assistants had fallen short of expectations. Moreover, they concluded that a host of driving assistant system owners´ do not use them. This indicates an unsatisfactory acceptance of new technologies on the part of car drivers. The aim of the studies was therefore to determine the reasons for this restraint, as well as to derive measures to increase acceptance of this systems among end customers.
The first study focused on operators and the restraint of German drivers towards driver assistance systems. The results of this quantitative study displayed that although the modernity of these systems has been identified, the functional enhancements they offer are insufficient. In order to overcome this discrepancy, manufacturers are advised to emphasize the functional advantages more strongly when communication with the end customer. Study also suggested that direct experience can significantly increase customers' willingness to purchase such a system. Therefore, it is of pivotal importance to introduce customers to the new technologies in a targeted manner.
Using conjoint measurement, a second study illustrates driver assistance systems already representing a significant benefit when purchasing a car, even though the trust in fully autonomous vehicles is still restricted. Drivers favor established car manufacturer in terms of the development of autonomous vehicles. The third study utilizes eye-tracking to examine operating patterns of parking assistance systems. Moreover, it derives potential for improvement in terms of intuitive design and user experience. Fourthly, alternative scenarios for the design of parking assistants are evaluated in a concept test. This indicated the vital importance of simple and acquainted operating options.
Across all methods, the customer actually being able to experience driving assistance systems is a decisive matter for the acceptance of these new technologies. Therefore, manufacturers should emphasize their focus on getting customers in touch with these systems, as well as offering them targeted usage options. In addition, the integration of customer feedback into development efforts is essential to produce intuitive, user-friendly user interfaces and thus promote the diffusion process of new technologies.
Riedl, Joachim; Wengler, Stefan; Czaban, Marcin; Steudtel, Simon; Mohr, Sarah Victoria (2024)
Riedl, Joachim; Wengler, Stefan; Czaban, Marcin; Steudtel, Simon...
User Acceptance Research 1, S. 1-128.
DOI: 10.57944/1051-145
Dieses Buch rekapituliert Studien der Forschungsgruppe "Empirical Research and User Experience (ERUX)" am Institut für Informationssysteme (iisys) der Hochschule Hof über den Zeitraum 2019 bis 2022. Das zentrale Thema umfasst die Mensch- Maschine-Schnittstelle bei Fahrerassistenzsystemen auf dem Weg zum autonomen Fahren, untersucht am Beispiel des automatischen Einparkassistenten im Automobil. Zum Einsatz kam dabei ein breites Methodenspektrum, um eine umfassende Analyse und valide Ergebnisse zu gewährleisten.
Ausgangslage der Studien ist die Erkenntnis der Industrie, dass die Nachfrage nach Parkassistenten hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist und viele Besitzer solcher Systeme diese nicht nutzen. Dies deutet auf eine unbefriedigende Akzeptanz neuer Technologien seitens der Autofahrer hin. Ziel der dargestellten Studien war es daher, die Gründe für diese Zurückhaltung zu ermitteln und Maßnahmen zur Steigerung der Akzeptanz bei den Endkunden abzuleiten.
Die erste Studie fokussiert sich auf Treiber und Vorbehalte deutscher Autofahrer gegenüber Fahrerassistenzsystemen. Im Ergebnis dieser quantitativen Studie zeigt sich, dass die Modernität dieser Systeme zwar wahrgenommen wird, die von ihnen ausgehenden funktionalen Verbesserungen jedoch unzureichend. Um diese Diskrepanz zu überwinden, empfiehlt sich eine stärkere Betonung funktionaler Vorteile in der Kommunikation seitens der Hersteller. Zudem zeigt sich, dass direkte Erfahrungen die Kaufbereitschaft der Kunden signifikant steigern können. Essentiell ist daher eine gezielte Heranführung der Kunden an die neuen Technologien.
Mittels Conjoint Measurement wird in einer zweiten Studie herausgearbeitet, dass Fahrerassistenzsysteme bereits einen erheblichen Nutzenbeitrag beim Autokauf darstellen, allerdings ist das Vertrauen in vollkommen autonome Fahrzeuge noch begrenzt. Bei der Entwicklung autonomer Fahrzeuge präferieren Autofahrer etablierte Automobilhersteller.
Die dritte Studie analysiert mittels Eye-Tracking Bedienmuster von Parkassistenz-systemen und leitet daraus Verbesserungspotenziale in Bezug auf intuitives Design und Nutzererfahrung ab. Zum Vierten werden in einem Konzepttest alternative Szenarien für die Gestaltung von Parkassistenten evaluiert. Hierbei zeigt sich die Wichtigkeit einfacher und vertrauter Bedienungsmöglichkeiten.
Methodenübergreifend ist die entscheidende Rolle realer Erfahrungen für die kundenseitige Akzeptanz neuer Technologien zu konstatieren. Hersteller sollten daher verstärkt auf das Erlebnis ihrer Kunden setzen und diesen gezielte Nutzungsmöglich-keiten offerieren. Zudem ist die Integration von Kundenfeedback in die Entwicklungsbemühungen essentiell, um intuitive, nutzerfreundliche User Interfaces zu produzieren und auf diese Weise den Diffusionsprozess der neuen Technologien zu fördern.
Riedl, Joachim; Wengler, Stefan; Czaban, Marcin; Steudtel, Simon (2023)
MARKETING SCIENCE & INSPIRATIONS 2023, 1 (3), S. 2-16.
DOI: 10.46286/msi.2023.18.3.1
This paper examines the evaluation of advertising with particular reference to possible
sexism and the differences in response among individuals of different religious affiliation,
religiosity, and origin. Religion, religiosity and migration background make small explanatory
contributions to the evaluation of advertising in four relevant dimensions, but in
the overall picture prove to be less significant than sociodemographic and psychographic
criteria beyond religion and origin.
Riedl, Joachim; Gansser, Oliver; Schäfer, Frank; Wolfum, Bernd; Wengler, Stefan (2022)
Praktisches Marketing.
Für die Bevölkerung ist Digitalisierung ein faktisch erlebbarer Vorgang, dem sich der Einzelne kaum noch entziehen kann, da immer mehr Lebensbereiche davon betroffen sind. Die Bevölkerung stellt die „Betroffenen“ der Digitalisierung. Diese sollen lernen, dass sie die „Nutznießer“ ihrer positiven Folgen sind und sie sollen in der Schule, am Arbeitsplatz und im Privatleben damit umgehen.
Regierung und Wirtschaft haben die Menschen nicht gefragt, ob sie einen digitalen Wandel ihres Alltags wollen und welche Chancen bzw. Risiken sie persönlich mit der Digitalisierung verbinden. Dies tut die vorliegende Studie. Sie beschreibt die Einschätzung der deutschen Bevölkerung zur Digitalisierung, das Urteil zum Ausbaustand im Inland, das Nutzungsverhalten und die mit der Digitalisierung verbundenen Erwartungen und Befürchtungen. Die Auswertungen basieren auf einem Sample von 877 vollständigen und inhaltlich überprüften Interviews.
Die Studie wurde durchgeführt von AccessMM unter Beteiligung von Hochschullehrern der Hochschule Hof, der FOM München, der OTH Amberg-Weiden, der OTH Regensburg und der Hochschule Zittau.
Riedl, Joachim; Gansser, Oliver; Schäfer, Frank; Wengler, Stefan; Wolfum, Bernd (2021)
AccessMM Consumer Insights.
Biolebensmittel einzukaufen gibt den Konsumenten ein gutes Gefühl. Es geht ihnen dabei um Aspekte wie Freiheit von Schadstoffen, Fairness gegenüber den Produzenten, Tierwohl und Umweltschutz. Solche Überlegungen stellen heute nicht mehr ausschließlich die bioaffinen Kernzielgruppen an, vielmehr sieht ein zunehmender Teil der Gesamtbevölkerung einen persönlichen Nutzen im Einkauf und im Konsum von Biolebensmitteln. Bioware ist in der Regel teurer als konventionelle Erzeugnisse. Viele Konsumenten sind bereit, höhere Preise zu akzeptieren, so lange sie darauf vertrauen können, dass bei der Erzeugung und beim Handel die versprochenen Standards tatsächlich eingehalten werden. Die vorliegende Studie stellt daher das Thema der Glaubwürdigkeit von Biohändlern und Biosiegeln in den Fokus. AccessMM hat dazu die Einschätzung von 1.027 erwachsenen Personen im Inland online abgefragt. In zahlreichen quantitativen und offenen Fragen wurde erhoben, was beim Bioeinkauf für wichtig gehalten wird, welche Vorteile die Bevölkerung sieht und welche Bedenken sie bewegen. Anhand ihrer Präferenzen werden die Konsumenten in sechs Typen von Biokunden eingeteilt.
Riedl, Joachim; Wengler, Stefan (2021)
Europäisches Management Institut e.V..
Der Bericht untersucht die Folgen der Corona-Pandemie für die Unternehmen und fokussiert sich dabei insbesondere auf die Auswirkungen auf das Personalmanagement sowie die Arbeitsorganisation. An der Studie nahmen mehr als 50 Unternehmen verschiedener Branchen aus ganz Deutschland teil, so dass sich durch den breiten Querschnitt von Industrie und Handel ein aussagekräftiges Bild zeichnen lässt.
Die Kooperationsstudie wurde im Auftrag des Europäischen Management Instituts an der Hochschule Hof (emi e.V.) durchgeführt. Die Datenerhebung erfolgte durch Mitglieder der Forschungsgruppe ERUX des Instituts für Informationssysteme (iisys) an der Hochschule Hof, während unter der Supervision von AccessMM die Daten ausgewertet wurden. Zudem unterstützte das Netzwerk Personet e.V., Bayreuth, die Kontaktaufnahme zu einigen ihrer Mitgliedsunternehmen sowie bei der Entwicklung des Erhebungsinstruments.
Steudtel, Simon; Riedl, Joachim; Wengler, Stefan (2021)
AccessMM Consumer Insights.
Riedl, Joachim; Gansser, Oliver; Schäfer, Frank; Wengler, Stefan (2020)
AccessMM Consumer Insights.
Die Corona-Pandemie und die staatlich verhängten Einschränkungen für den Handel und die Privatpersonen in Deutschland haben das Einkaufsverhalten der Konsumenten in den ersten beiden Quartalen 2020 stark beeinflusst. Interessant ist daher die Fragestellung, welche Auswirkungen eine Disruption wie die Pandemie auf einen gesellschaftlichen Megatrend wie „Bio“ hat. Produzenten und Handel sind dabei nicht die Gestalter der Entwicklung, sie müssen sich vielmehr dem Korsett staatlicher Reglementierungen beugen. Demgegenüber sind die Konsumenten trotz Versammlungsverbot, Maskenpflicht und einzelner Geschäftsschließungen in ihren Entscheidungen weitgehend frei geblieben. Die vorliegende Studie stellt damit, im Gegensatz zur vorausgehenden Studie Biohandel 2018, nicht die Händlerpositionierung, sondern die Konsumentenperspektive in den Mittelpunkt. Es wird untersucht, ob sich durch den Ausbruch der Corona-Pandemie die Einstellungen der Konsumenten gegenüber Bio gewandelt haben, ob andere Einkaufskriterien an Wichtigkeit gewonnen haben, welche Gründe hierfür genannt werden und wie die Konsumenten ihr Einkaufsverhalten ggf. verändert haben.
Riedl, Joachim; Wengler, Stefan (2020)
AccessMM Consumer Insights.
The report shows how autonomous driving is assessed and how great the desire is to use it. The query of unsupported, open associations without specifications provides an insight into which drivers and obstructive factors currently exist. Quantitative evaluations allow differences in a variety of sub-target groups to be identified. It also provides insights into the psychological motivational structure of drivers and its connection to the desire for autonomous driving.The results can be used to derive indications of the need for action in the automotive and supplier industry to accelerate the diffusion process of the new technologies.
Wengler, Stefan; Schäfer, Frank; Gansser, Oliver; Riedl, Joachim (2020)
AccessMM Consumer Insights.
Die Corona-Pandemie und die staatlich verhängten Einschränkungen für den Handel und die Privatpersonen in Deutschland haben das Einkaufsverhalten der Konsumenten in den ersten beiden Quartalen 2020 stark beeinflusst. Interessant ist daher die Fragestellung, welche Auswirkungen eine Disruption wie die Pan-demie auf einen gesellschaftlichen Megatrend wie „Bio“ hat. Produzenten und Handel sind dabei nicht die Gestalter der Entwicklung, sie müssen sich vielmehr dem Korsett staatlicher Reglementierungen beugen. Demgegenüber sind die Konsumenten trotz Versammlungsver-bot, Maskenpflicht und einzelner Geschäftsschließungen in ihren Entscheidungen weitge-hend frei geblieben. Die vorliegende Studie stellt damit, im Gegensatz zur vorausgehenden Studie, nicht die Händ-lerpositionierung, sondern die Konsumentenperspektive in den Mittelpunkt. Es wird unter-sucht, ob sich durch den Ausbruch der Corona-Pandemie die Einstellungen der Konsumenten gegenüber Bio gewandelt haben, ob andere Einkaufskriterien an Wichtigkeit gewonnen ha-ben, welche Gründe hierfür genannt werden und wie die Konsumenten ihr Einkaufsverhal-ten ggf. verändert haben.
Riedl, Joachim; Steudtel, Simon; Wengler, Stefan (2020)
AccessMM Consumer Insights.
Riedl, Joachim; Wengler, Stefan (2019)
AccessMM Consumer Insights.
The report shows how autonomous driving is assessed and how great the desire is to use it. The query of unsupported, open associations without specifications provides an insight into which drivers and obstructive factors currently exist. Quantitative evaluations allow differences in a variety of sub-target groups to be identified. It also provides insights into the psychological motivational structure of drivers and its connection to the desire for autonomous driving.The results can be used to derive indications of the need for action in the automotive and supplier industry to accelerate the diffusion process of the new technologies.
This report is an excerpt from a larger report on the assessment of driver assistance systems and autonomous driving from the perspective of the driver target group. The partial report on driver assistance systems is the property of a project sponsor, therefore the third chapter is not included in this publication. The study part on autonomous driving is made available to the public in extracts.
The analyses are based on face-to-face interviews with 892 people aged between 18 and 88 years in Germany.
Riedl, Joachim; von Luckwald, Lisa (2019)
Open Science Publications of Access Marketing Management.
This study examines the effects of medium-range influencer Instagram postings compared to traditional print ads. Using cosmetic products as an example, the study examines how these alternative forms of advertising influence attitude components and consumers' propensity to buy. As a result, the advertising impact of the Instagram posting is lower than that of the classic print ad. The Instagram posting has its greatest effect where consumers already follow influencers (follower status). The situational variable (type of advertising) proves to be more powerful in explaining consumers' attitudes as personal variables. Among the latter, product involvement has more explanatory power than the general personality traits of the Big Five. To explain the propensity to buy, product involvement is even more meaningful than the type of advertising. Overall, this shows that the effect of situational and personal factors on dependent variables of consumer behaviour cannot be generalised, but that it is generally recommended to include both situational and personal determinants in the analysis.
Riedl, Joachim; Zips, Sebastian; Kallweit, Barbara (2019)
Open Science Publications of Access Marketing Management.
Research on attitude has a long tradition in marketing. It has commonly been assumed that attitudes are relatively stable over time. Contrary to this hypothesis, this paper shows that merely confronting consumers with some cognitive criteria concerning brand evaluation can in fact change their rating in the short term. A second finding is that evaluations of sportswear brands become consistently more negative when subjected to the cognitive evaluation process. A third result shows that purchasing behaviour can be explained to a greater extent by emotions than by cognitive components of attitude.
Riedl, Joachim; Wengler, Stefan (2018)
Reihe Praktisches Marketing.
Dieser Bericht illustriert die Positionierung von 10 ausgewählten Händlern von Biolebensmitteln. Gegenübergestellt werden sieben filialisierte Biofachhändler, das Reformhaus, Edeka als Beispiel für den klassischen LEH und Aldi als Vertreter des Discountsektors. Grundlage ist eine Face-to-Face-Befragung von 1176 Personen ab 18 Jahren in Deutschland. Aus über 64.000 Einzelurteilen werden die wesentlichen Dimensionen abgeleitet, in denen die Konsumenten den Biohandel beurteilen. Neben einer ausführlichen Darstellung der Konsumentensicht zu Einkaufsstätten, Erwartungen und Kritik an der Bio-Thematik u.a.m. werden vor allem die sich daraus ergeben den strategischen Optionen für den Biofachhandel erörtert.
Forschungsgruppe Empirical Research & User Experience (erux)
Alfons-Goppel-Platz 1
95028 Hof
T +49 9281 409-4080 joachim.riedl[at]hof-university.de