Ausgangssituation:
Kläranlagen sind für Kommunen die größte Infrastruktur und benötigen die meiste Energie. Dennoch fehlen passende Unterstützungsmittel und Handlungsanleitungen für Kommunen zur konkreten Realisierung von Digitalisierungslösungen für Kanalnetze und Kläranlagen. Eine zentrale Übersicht über bislang erfolgreich platzierte Projekte, Entwicklungen oder ähnliche Vorhaben, damit Kommunen bzw. kommunale Unternehmen gute und auf ihre individuellen Fälle übertragbare Best Practices an die Hand bekommen, gibt es nicht.
Ziele:
Ziel von LeiDiKA ist es, einen allgemeingültigen Leitfaden zu entwickeln. Im ersten Teil erfolgt eine Einführung in die Digitalisierung in der Wasserwirtschaft, im zweiten Teil wird anhand von Praxisbeispielen (u.a. die digitale Kläranlagen Heringhausen/Diemelsee) gezeigt, wie ein erfolgreicher Umsetzungstransfer allgemeingültiger Empfehlungen auf konkrete individuelle Projekte beim Endwender gelingen kann
Vorgehen:
1. Analyse: Was wurde dahingehend schon gemacht? Welche Ergebnisse gibt es? Welche technologischen Entwicklungsprojekte haben bereits stattgefunden? Welche Digitaltechnologien wurden in den letzten Jahren entwickelt? was ist das Fazit nach ihrer Einsetzung in Kanalnetzen oder Kläranlagen?
2. Mitarbeiterbefragungen des Personals von Abwasseranlagen
3. Recherche über Internetportfolio von Firmen
4. Nach der Entwicklung des Leitfaden, soll es Prototypen für die Testung der Übertragbarkeit geben