Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) deckt oftmals die sogenannte letzte Meile nicht ab, so dass der potentielle Fahrgast die Strecke anderweitig zurücklegen muss - beispielsweise zu Fuß oder mit dem Taxi. Gerade für ältere Mitbürger oder Bürger mit Handicap ist die bestehende Situation unbefriedigend. Der Einsatz eines herkömmlichen Linienbusses ist für Kurzstrecken meist nicht rentabel oder aufgrund der Infrastruktur nicht möglich. Streckenbeispiele hierfür, wie sie auch im Projekt SMO betrachtet werden, sind die Anbindung des Hauptbahnhofs an die Fußgängerzone/Kernstadt (1000 m) in Hof oder die Strecke Marktplatz – Feste Rosenberg (600 m) in Kronach oder ein klassischer Rundkurs (3000 m) in der Stadt Rehau zur Anbindung der Unternehmensstandorte der REHAU AG + Co. Der Einsatz eines autonom fahrenden Shuttles als Zubringer für die letzte Meile würde eine Lösung für die gegebene Problemstellung darstellen. Gesamtziel des Vorhabens ist es, den Betrieb von fahrerlosen Shuttles als ergänzenden und komplementären Bestandteil des ÖPNV im öffentlichen Straßenraum in den Städten Hof, Rehau und Kronach zu testen, die technischen Fähigkeiten der Shuttles weiterzuentwickeln und neue Marktmodelle zum kontextbezogenen Einsatz zu implementieren, sowie die Bevölkerung bei Beurteilung und Weiterentwicklung intensiv mit einzubeziehen