Wengler, Stefan; Kolk, Michael (2023)
Industrial Marketing Management 108/January 2023, S. 205-222.
DOI: 10.1016/j.indmarman.2022.11.012
Multi-stage marketing (MSM), a market-driving strategy applicable in multi-stage industrial markets to shape customer preferences, is still an underresearched field. While the strategic and operational dimensions of MSM have already been recognized and researched, MSM's processual dimension, i.e. its implementation, management and adaptation, has so far gone unnoticed. Based on a comprehensive case study of a German component and consumables manufacturer, this paper will derive in an exploratory research approach first insights on the determinants of a successful implementation and management of MSM, as well as the impact of market dynamics on the design of a firm's salesforce. The results indicate that a supplier applying MSM has to have unique resources and capabilities at its disposal, which are performance-relevant for the downstream market stages and allow for continuous organizational adaptation. Moreover, firms need to complement their traditional salesforce with additional indirect customers/stakeholder-oriented sales units for enabling MSM at the other market stages.
Neff, Michaela; Schaaf, Jannik; Scheidt, Jörg; Khouri, Andreas; Zerr, Thomas; Storf, Holger (2023)
Neff, Michaela; Schaaf, Jannik; Scheidt, Jörg; Khouri, Andreas; Zerr, Thomas...
Proceedings of Science - Austrian Citizen Science Conference (ACSC2022) 2022
, 24.
DOI: 10.22323/1.407.0024
The citizen science project SelEe (‘Researching rare diseases in a citizen science approach‘) aims to research rare diseases in collaboration with citizens by using digital applications. SelEe adopts a participatory approach as it is important to recognise the active role of patients and their families as informed partners. They are often the experts on their own disease. Similarly, involving citizens beyond those affected can increase the visibility and understanding of rare diseases. Citizens can contribute their strengths, engage socially and learn new knowledge about digital apps, the diseases and their research. Engaging citizens in a continuous exchange of information as well as developing digital applications for research can make research more accessible to citizens while strengthening research and its relevance.
Wagener, Andreas; Stark, Carsten (2023)
Buch 1.
DOI: 10.1007/978-3-658-38268-1
Während die technische Entwicklung in Bezug auf Informationsverarbeitung und Informationsverbreitung mit rasanten Schritten vorangeht, können Gesellschaft und Wissenschaft die faktische Bedeutung der Entwicklung kaum noch hinreichend erfassen. Ohne eine grundlegende Reflexion der technischen Rahmensetzung von Politik und Gesellschaft wird es aber nicht möglich sein, grundlegende normative Muster von Demokratie und Staatlichkeit vor einem lediglich durch die Technik bedingten Wandel zu schützen. Kann die Demokratie auf diese Weise das Internet überleben? Oder wird sie nicht vielmehr zum Spielball von virulenter Propaganda? Kann vor diesem Hintergrund ein politischer Diskurs noch legitime Antworten auf politische Fragen generieren oder wird die emotionale Verweigerung rationaler Begründung zum Erfolgsfaktor für politische Durchsetzung? Kann die technische Entwicklung nicht auch als eine Öffnung politischer Räume und eine Demokratisierung des Diskurses verstanden werden oder handelt es sich bei dieser Idee lediglich um einen Mythos unter Technikbegeisterten?
Wagener, Andreas (2023)
Die Digitalisierung des Politischen, SuB - Sozialwissenschaften und Berufspraxis.
DOI: 10.1007/978-3-658-38268-1
Die großen digitalen Plattformen bestimmen nicht nur die Regeln auf ihren Märkten, sondern wirken zunehmend auch in die gesellschaftliche Sphäre ein – mit oft als äußerst schädlich empfundenen Resultaten. Gerade in jüngster Zeit werden daher verstärkt Rufe nach einer Beschränkung der Plattformmacht, nach Regulierung oder sogar Zerschlagung der dahinterstehenden Konzerne laut. Der vorliegende Beitrag führt den Stand der Diskussion zunächst zusammen und beleuchtet die aktuellen Optionen der Plattformregulierung. Die Plattformmacht hat ihren Ursprung vor allem in der Sammlung von Daten und deren algorithmischer Auswertung im Sinne der Plattformziele. Auf dieser Grundlage gelingt es erfolgreichen Plattformen, Netzeffekte zu erzeugen, welche die eigene Machtposition weiter stärken. Dieser Kreislauf scheint mit herkömmlichen Mitteln kaum zu durchbrechen zu sein. Als Alternative zu den gegenwärtigen Ansätzen staatlicher Regulierung wird ein neu zu bewertendes Eigentumsrecht an den Daten mit entsprechenden Durchsetzungsmechanismen auf Basis der Distributed-Ledger-Technologie entworfen, die sich mit dem aktuellen Stand der technischen Entwicklung bereits heute abbilden ließen.
Wolff, Dietmar; Musiol-Griessinger, A. (2023)
Vernetzt, 01/2023 2023 (1 ), S. 32-33.
Wolff, Dietmar (2023)
diakonie Unternehmen 1/2023, S. 15.
Wagener, Andreas (2022)
Industrie4.0-Management 06/2022, Dezember 2022, S. 51 - 53 (06/2022), S. S. 51 - 53.
Der Einsatz von Blockchain und Smart Contracts ermöglicht auch den Aufbau und Betrieb dezentraler autonomer Organisationen, sogenannter DAOs, die auf Grundlage eines zuvor fixierten Regelsystems automatisiert Entscheidungen treffen und an den Märkten als eigenständige Institution agieren können. Während DAOs in anderen Bereichen – in der Finanzwirtschaft und in der Creator-Economy – bereits regelmäßig zum Einsatz kommen, ist im industriellen Umfeld eine entsprechende Nutzbarmachung bislang kaum zu verzeichnen. Dabei bietet gerade die Vernetzung durch das „Internet der Dinge“ hierfür sinnvolle Anknüpfungspunkte. Der Beitrag befasst sich mit den möglichen wirtschaftlichen Adaptionsansätzen und lotet potenzielle Geschäftsmodelle aus, die sich aus der Errichtung von DAOs in der „Industrie 4.0“ ergeben könnten.
Kreidenweis, Helmut; Wolff, Dietmar (2022)
CAREINVEST 14/2022, S. S. 12-15.
Wagener, Andreas; Kupka, Katja (2022)
Pahrmann, Corina / Kupka, Katja: Social Media Marketing. Praxishandbuch für Facebook, Instagram, TikTok & Co., 6. Auflage, O’Reilly, Heidelberg, S. 585-588, S. S. 585-588.
Wagener, Andreas (2022)
Welcome to the Meta(l)verse: „Virtual Metal“ – Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich für Metal und Metal-Festivals im virtuellen Raum? Menschen, Marken, Moshpits. Beiträge zur Heavy-Metal-Forschung, Solingen, 19.11.2022.
Wagener, Andreas (2022)
Die technisch rasant fortschreitende Entwicklung der Computergrafik in Kombination mit KI und Deep Learning ermöglicht immer realistischere Simulationen der Realität in der digitalen und virtuellen Sphäre. Auch die Darstellung von „virtuellen Wesen“ und digitalen Abbildern der Nutzer rücken dabei zunehmend in den Fokus – sowohl im spielerischen Alltag als auch im wirtschaftlichen Kontext. Dabei kursiert eine Vielzahl ähnlicher oder synonym verwendeter Begrifflichkeiten – Zeit für eine Abgrenzung.
Peinl, René; Purucker, Susanne K; Vogel, Sabine (2022)
14th International Conference on ENTERprise Information Systems (CENTERIS 2022).
Wagener, Andreas (2022)
Kaum eine Begrifflichkeit im Kontext des digitalen Marketings dürfte in jüngerer Zeit so viel Aufmerksamkeit erhalten haben, wie der Terminus des „Metaverse“. Das damit beschriebene Zusammenwachsen von virtueller und physischer Welt ermöglicht neue Geschäftsmodelle und – so glauben viele – wird die Bedingungen an den digitalen Märkten auf den Kopf stellen. Noch immer ist allerdings nicht klar, was genau unter diesem Buzzword nun eigentlich zu verstehen ist – was zur Folge hat, dass vielen der Themenkomplex noch als sehr abstrakt erscheint. Dabei sind viele der damit verbundenen Visionen bereits Realität. Dieser Beitrag versucht sich in einer „entmystifizierenden“ Begriffsbestimmung und -abgrenzung.
Weber, Beatrix; Gernert, Regine (2022)
Datenwirtschaft und Datentechnologie.
Die Europäische Union strebt mit einem Bündel von Verordnungsentwürfen die Ausgestaltung des Rechtsrahmens für Datenräume an. Mit dem Vorschlag eines Data-Governance-Gesetzes soll die Grundlage für einen zukünftigen Rechtsrahmen der Datennutzung und der Datenmärkte gelegt werden. Neben dem Datentransfer aus dem öffentlichen in den privaten Sektor und der Datenspende wird das Anbieten von Diensten für die gemeinsame Datennutzung (Datenmittlung) geregelt. Das Teilen von Daten soll rechtskonform gestaltet werden können, um die Entstehung von Datenräumen auch wirtschaftlich zu ermöglichen. Anbietern von Diensten für das Teilen von Daten, sogenannten Datenmittlern, wird eine Schlüsselrolle in der Datenwirtschaft zugeschrieben. Sie schaffen Plattformen, die das Aggregieren und den Austausch erheblicher Mengen einschlägiger Daten erleichtern, und verbinden die verschiedenen Akteure miteinander. Sie unterstützen sowohl das Teilen von Daten mehrseitiger Herkunft für mehrseitige Nutzung als auch den bilateralen Datenaustausch von Unternehmen zu Unternehmen. So kann zukünftig eine „neuartige europäische Art der Data Governance“ für datengetriebene offene Ökosysteme auf der Basis neutraler Datenmittler entstehen. Unternehmen, die Datenbestände als Anbieter oder Nutzer innovativ einsetzen wollen, benötigen Modelle zur Datennutzung und eine Data Governance, die die künftigen gesetzlichen Vorgaben umsetzt und hierbei Technik, Ökonomie und Recht verbindet. Data Governance ist das Zukunftsmodell für alle datengetriebenen Innovationen, um die Teilhabe an Daten und datenbasierten Innovationen auch für KMU niederschwellig und rechtskonform zu ermöglichen und Markteinschränkungen aufgrund von Datenabhängigkeiten zu vermeiden. In diesem Beitrag wird für Entscheidungsträger in Unternehmen der aktuelle Rechtsrahmen erläutert und im Kontext von zukünftigen Ökosystemen bewertet.
Wolff, Dietmar (2022)
4. Fachtag Telematikinfrastruktur.
Wagener, Andreas (2022)
Datenökonomie und Künstliche Intelligenz. Wie Daten und Algorithmen die Bedingungen auf unseren Märkten verändern. ASEW im Dialog, Frankfurt a.M./Oberursel, 25.10.2022.
Wolff, Dietmar (2022)
4. Fachtag Telematikinfrastruktur, Diakonie Baden-Württemberg, online 25.10.2022.
Nennstiel, T. (2022)
4. Werkstatt-Gespräch auf der FINSOZ Mitgliederversammlung, Berlin 13.10.2022.
Wagener, Andreas (2022)
Hofer Beiträge zur digitalen Transformation, Okt. 2022.
DOI: 10.57944/1051-131
Wolff, Dietmar (2022)
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