Given the changes in the general conditions it is the purpose of this textbook to provide marketing professionals as well as my own marketing students with the most important theoretical, conceptual and methodological principles of marketing that are relevant in the digital era.
Marketing is a company’s market-oriented management approach which aims to offer customers better solutions to their problems than their competitors – and to generate profits within this transaction process. Marketing is therefore much more than just advertising, attractive brochures and websites that are designed to promote a company’s own products and encourage customers to buy them. This abridged understanding of marketing, which still prevails in Germany, is closely linked to the production-oriented German economy.
However, the world has changed over the past three decades: Globalization and technological progress have not only led to intensified competition and to an increasing convergence of products worldwide in terms of their functionality, quality and design. In the meantime, the market also demands skills in which companies in Germany have, for a long time, invested too little, namely in the digital transformation of the company.
More than ever, companies are faced with the challenge of moving away from their product orientation and instead placing the customer more at the centre of their strategic and operational considerations. Above all, companies should pay more attention to the wishes and needs of their customers in order to better understand their customers and to be able to respond to customer needs with attractive products or solutions. Due to its comprehensive understanding of customers and markets, Marketing is particularly suitable to contribute considerably to systematically developing its company’s competitive advantages and thus successfully differentiating it from its competitors.

Anthropogene Spurenstoffe wie Arzneistoffe, Zusätze aus Körperpflegeprodukten oder Industriechemikalien und Pflanzenschutzmittel stellen die kommunale Abwasserbehandlung vor neue Herausforderungen. Oxidative Verfahren zu deren Reduk- tion, wie beispielsweise die Ozonierung, stehen im Verdacht, eine große Anzahl ungenügend einzuschätzender Transformationsprodukte zu erzeugen. Adsorptive Verfahren wie die Aktiv- kohleadsorption können bestimmte Verbindungsklassen nur un- zureichend zurückhalten. Erweiterte oxidative Verfahren (Advanced Oxidation Processes, AOP), die Hydroxylradikale als starkes Oxidationsmittel nutzen, sind bei den richtigen Bedingungen in der Lage, eine vollständige Mineralisation der organischen Mikroschadstoffe zu bewirken. Bei den im Beitrag dar- gestellten Untersuchungen wurde die photokatalytische Oxidation zur Entfernung von Arzneistoffen aus kommunalem Abwasser genutzt. Reinigungsleistung und Energieverbrauch wurden bewertet. Dabei kam ein photokatalytisch wirkender Rotations- tauchkörper zum Einsatz.

Anthropogene Spurenstoffe wie Arzneistoffe, Zusätze aus Körperpflegeprodukten oder Industriechemikalien und Pflanzenschutzmittel stellen die kommunale Abwasserbehandlung vor neue Herausforderungen. Oxidative Verfahren zu deren Reduk- tion, wie beispielsweise die Ozonierung, stehen im Verdacht, eine große Anzahl ungenügend einzuschätzender Transformationsprodukte zu erzeugen. Adsorptive Verfahren wie die Aktiv- kohleadsorption können bestimmte Verbindungsklassen nur un- zureichend zurückhalten. Erweiterte oxidative Verfahren (Advanced Oxidation Processes, AOP), die Hydroxylradikale als starkes Oxidationsmittel nutzen, sind bei den richtigen Bedingungen in der Lage, eine vollständige Mineralisation der organischen Mikroschadstoffe zu bewirken. Bei den im Beitrag dar- gestellten Untersuchungen wurde die photokatalytische Oxidation zur Entfernung von Arzneistoffen aus kommunalem Abwasser genutzt. Reinigungsleistung und Energieverbrauch wurden bewertet. Dabei kam ein photokatalytisch wirkender Rotations- tauchkörper zum Einsatz.

Angesichts der aktuellen Veränderungen der Rahmenbedingungen ist es das Ziel dieses Buches, allen Marketinginteressierten und Studenten die wichtigsten theoretischen, konzeptionellen und methodischen Grundlagen des Marketing zu vermitteln, die im digitalen Zeitalter von Relevanz sind.
Marketing ist ein Ansatz zur marktorientierten Unternehmensführung und zielt darauf ab, dem Kunden eine bessere Problemlösung anzubieten als der Wettbewerb – und in diesem Transaktionsprozess Gewinne zu erwirtschaften. Marketing ist somit sehr viel mehr als Werbung, hübsche Broschüren und Webseiten, die die eigenen Produkte bekannt machen und den Kunden zum Kauf von Produkten animieren sollen. Dieses nach wie vor in Deutschland vorherrschende, verkürzte Marketing-Verständnis ist eng mit der produktionsorientierten Wirtschaft Deutschlands verknüpft.
Die Welt hat sich jedoch in den vergangen drei Jahrzehnten verändert: Globalisierung und technologischer Fortschritt haben nicht nur dazu geführt, dass sich der Wettbewerb intensiviert hat und sich weltweit viele Produkte in ihrem Funktionsumfang, in ihrer Qualität sowie in ihrem Design aneinander angeglichen haben. Mittlerweile sind am Markt auch Kompetenzen gefragt, in welche die Unternehmen in Deutschland lange Zeit zu wenig investiert haben, nämlich in die Digitale Transformation des Unternehmens.
Die Unternehmen stehen mehr denn je vor der Herausforderung, sich von ihrer Produktorientierung zu lösen und stattdessen den Kunden stärker in den Mittelpunkt ihrer strategischen sowie operativen Überlegungen zu stellen. Vor allem den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden sollten Unternehmen mehr Aufmerksamkeit widmen, um ihr Kundenverständnis zu verbessern und mit attraktiven Produkten bzw. Problemlösungen auf die Kundenbedürfnisse reagieren zu können. Insbesondere das Marketing kann aufgrund seines umfassenden Kunden- und Marktverständnisses einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass das eigene Unternehmen systematisch seine Wettbewerbsvorteile auf- und ausbaut und sich somit erfolgreich im Wettbewerb differenziert.

Deep learning has revived the field of automatic speech recognition (ASR) in the last ten years and pushed recognition rates into regions on par with humans. Applications like Siri, Amazon Alexa and Google Assistant are very popular, but have inherent privacy problems. In this paper, we evaluate state of the art open source ASR models regarding their usability in a smart speaker without cloud, both in terms of accuracy and runtime performance on cost-effective low power edge devices. We found Kaldi to be the most accurate solution and also among the fastest ones. It runs more than fast enough on an Nvidia Jetson Nano. It is still not on par with commercial cloud services, but getting close to it.

Mit dieser Festschrift möchten Kollegen, Freunde, Familie und Weggefährten das Lebenswerk von Rechtsanwalt Prof. Dr. Hermann Plagemann anlässlich seines 70. Geburtstags im August 2020 würdigen. Die rund 60 namhaften Autorinnen und Autoren aus Anwaltschaft, Justiz und Rechtswissenschaft beschäftigen sich in ihren fundierten Beiträgen neben den Hauptthemen Sozialrecht, Sozialversicherungsrecht und Medizinrecht auch eingehend mit rechtsethischen, rechtspolitischen, sozialen und medizinischen Fragen.

Ziel des Customer Experience Management ist es, die Bindung des Kunden an den Anbieter zu verstärken. Sämtliche Bereiche der Kundenbeziehung sollen auf ein "positives Erlebnis" ausgerichtet werden. Dem Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) kommt dabei eine wichtige Rolle zu.

This paper presents an approach for the integration of lean methods and manufacturing process objectives through the usage of a fuzzy logic controller. The fuzzy logic controller comprises twelve common lean methods, three manipulated variables (setup time, error rate and technical availability) and five manufacturing process objectives, which are operationalized through the target variables Every Part Every Interval (EPEI), Overall Equipment Effectiveness (OEE), Lead Time (LT), Quality Grade (QG) and Delivery Service (DS). The basic structure of the fuzzy logic controller design and the modeling of the optimization effect on the manufacturing process level is shown.

Order review and release research has brought several different release methods forward to improve the performance of a manufacturing system. Two of the most recognized methods are Workload Control (WLC) and Constant Work-in-Progress (ConWIP). Both depend on a backlog of not yet released orders which is organized in a pre-shop pool. Lately, the sequencing of the backlog has received increasing attention for both methods. Existing research shows the performance-increasing potential of capacity slack-based sequencing rules. This paper analyzes this potential by further developing some of the known rules and applying them to both WLC and ConWIP using a simulating approach.

Deep learning is moving more and more from the cloud towards the edge. Therefore, embedded devices are needed that are reasonably cheap, energy-efficient and fast enough. In this paper we evaluate the performance and energy consumption of popular, off-the-shelf commercial devices for deep learning inferencing. We compare the Intel Neural Compute Stick 2, the Google Coral Edge TPU and the Nvidia Jetson Nano with the Raspberry Pi 4 for their suitability as a central controller in an autonomous vehicle for the formula student driverless.

Mit den neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen der drei Pflegestärkungsgesetzte (PSG I-III) und dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) hat die Bundesregierung in der Legislaturperiode von 2013 bis 2017 für eine Menge Bewegung in der Sozialwirtschaft gesorgt. Mit den neuen Rahmenbedingungen werden die Finanzierungsprozesse der sozialen Dienstleistungen durch die angestrebte Individualisierung der Kernprozesse der Leistungserbringung immer komplexer. Damit steigt zum Einen der Bedarf an einem Finanz- und Finanzrisikomanagement erheblich. Um zum Anderen die Steuerbarkeit und Transparenz, aber auch die effiziente Erbringung dieser dauerhaft zu gewährleisten, bedarf es der Digitalisierung dieser Unterstützungsprozesse. An dieser Stelle kommen die IT-Anbieter und dabei in erster Linie die Software-Anbieter ins Spiel. Ihnen obliegt die Aufgabe, die komplexen Treasury-Prozesse durch entsprechende Software zu digitalisieren und dabei insbesondere das Problem der oftmals heterogenen Datenbasis, der Verteilung der Informationen auf viele, nicht integrierte Softwaresysteme zu lösen. Dieser Beitrag betrachtet die Rolle von IT-Anbieter- und IT-Anwenderverbänden, insbesondere des Fachverbands Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung (FINSOZ e.V.), deren Aufgabe in der Interessenvermittlung zwischen Anbietern und Anwendern, aber auch der Standardisierung von Finanzierungssystemen als Basis einer Abwicklung in Softwaresystemen besteht.

Fuzzing is a test method in vulnerability assessments that calls the interfaces of a program in order to find bugs in its input process- ing. Automatically generated inputs, based on a set of templates and randomness, are sent to a program at a high rate, collecting crashes for later investigation. We apply fuzz testing to the inter process communication (IPC) on Android in order to find bugs in the mechanisms how Android apps communicate with each other. The sandboxing principle on Android usually ensures that apps can only communicate to other apps via programmatic interfaces. Unlike traditional operating systems, two Android apps running in the same user context are not able to access the data of each other (security) or quit the other app (safety). Our IPC fuzzer for Android detects the structure of data sent within Intents between apps by disassembling and analyzing an app’s bytecode. It relies on multiple mutation engines for input gen- eration and supports post-mortem analysis for a detailed insight into crashes. We tested 1488 popular apps from the Google Play- Store, enabling us to crash 450 apps with intents that could be sent from any unprivileged app on the same device, thus undermining the safety guarantees given by Android. We show that any installed app on a device could easily crash a series of other apps, effectively rendering them useless. Even worse, we discovered flaws in popular frameworks like Unity, the Google Services API, and the Adjust SDK. Comparing our implementation to previous research shows improvements in the depth and diversity of our detected crashes.

Trusted Execution Environments (TEEs) are an essential building block in the security architecture of modern mobile devices. In this paper, we review a TEE implementation, called TrustedCore (TC), that has been used on Huawei phones for several years. We unveil multiple severe design and implementation flaws in the software stack of this TEE, which affect devices including the popular Huawei P9 Lite, released in 2016, and partially the more recent Huawei P20 Lite, released in 2018. First, we reverse-engineer TC's components, their interconnections, and their integration with the Android system, focusing on security aspects. Second, we examine the Trusted Application (TA) loader of the TC platform and reveal multiple design flaws. These flaws allow us to decrypt any TA found on our target devices and, thus, break code confidentiality. Third, we describe the design of Huawei's keystore system, the heart of all services using hardware-backed cryptography. We found severe vulnerabilities in this keystore system and demonstrate the leakage of export-protected keys from the TEE, which considerably weakens full-disk encryption. Fourth, along with these findings, we additionally discovered an exploitable memory corruption within Huawei's keymaster TA, enabling us to execute arbitrary code within the ARM TrustZone at the highest privilege level. The exploit requires us to bypass several mitigation techniques such as stack canaries and Address Space Layout Randomization (ASLR), which are all flawed in this TEE's design. We reported our findings to Huawei in a responsible disclosure procedure and publicly discuss our analyses for the first time in this paper.

Auch wenn es viele eigentlich nicht mehr hören können: Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen prägen nach wie vor die öffentliche Diskussion. Zweifelsohne ist darunter auch viel „Buzzword Bingo“ zu finden – man gewinnt ja den Eindruck, dass inzwischen jeder neue Toaster künstlich intelligent ist. Auf der anderen Seite wird das Thema oft als sehr abstrakt begriffen, „echte“ KI erscheint dann noch als wenig konkret und eher als vage „Zukunftsoption“. Jedoch lohnt hier ein tiefergehender Blick. Auch wenn es uns oft nicht bewusst ist: Gerade im Marketing ist KI bereits allgegenwärtig – jedenfalls dann, wenn wir dem allgemeinen Branchenverständnis folgen, wonach wir hierunter die Fähigkeit von Systemen verstehen, eigenständig auch komplexe Aktionen auszuführen und aus deren Ergebnissen „hinzuzulernen“. Ziel ist es, ähnlich wie beim menschlichen Lernen, ausgerichtet an den „gewonnenen Erkenntnissen“, die eigene Verfahrensweise sowie die erzielten Ergebnisse zu optimieren.

Der Umbau des Vertriebs zu einer kunden- und marktorientierten Organisation kostet Kraft. Aber es lohnt sich, ist der Vertriebsexperte Stefan Wengler überzeugt. Ohne moderne Kennzahlensysteme und umfassende Kompetenzen in den Bereichen Datenmanagement und Analyse der sogenannten „Customer Journey“ geht es jedoch nicht.

This blue sky paper presents the Thoughts Reflection Machine (TRM) which combines hypertext technologies and intelligent components. Using hypertext, the TRM provides means to its users to express or communicate their thoughts and ideas. Furthermore, the machine suggests relevant information that trigger users' creative thinking. The TRM is an approach towards a tight cooperation between human and machine supporting both in their specific tasks in which they are most excellent in: creative problem solving respective computation of huge data sets.

User behavior and the resulting behavioral data forms the basis of personalized feeds, recommendations and advertisements in social networks such as Facebook. These platforms are now required to provide users with their personal data. However, these dumps with chronological data in different files do not provide users insight in overarching themes and connections in their online behavior. In this paper, we discuss the development and preliminary evaluation of an exploratory interface for visual data exploration. First insights include that the less obvious, more associative and obscure connections are more interesting and relevant to the user than very close semantic or temporal connections.

Die Corona-Pandemie und die staatlich verhängten Einschränkungen für den Handel und die Privatpersonen in Deutschland haben das Einkaufsverhalten der Konsumenten in den ersten beiden Quartalen 2020 stark beeinflusst. Interessant ist daher die Fragestellung, welche Auswirkungen eine Disruption wie die Pandemie auf einen gesellschaftlichen Megatrend wie „Bio“ hat. Produzenten und Handel sind dabei nicht die Gestalter der Entwicklung, sie müssen sich vielmehr dem Korsett staatlicher Reglementierungen beugen. Demgegenüber sind die Konsumenten trotz Versammlungsverbot, Maskenpflicht und einzelner Geschäftsschließungen in ihren Entscheidungen weitgehend frei geblieben. Die vorliegende Studie stellt damit, im Gegensatz zur vorausgehenden Studie Biohandel 2018, nicht die Händlerpositionierung, sondern die Konsumentenperspektive in den Mittelpunkt. Es wird untersucht, ob sich durch den Ausbruch der Corona-Pandemie die Einstellungen der Konsumenten gegenüber Bio gewandelt haben, ob andere Einkaufskriterien an Wichtigkeit gewonnen haben, welche Gründe hierfür genannt werden und wie die Konsumenten ihr Einkaufsverhalten ggf. verändert haben.