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Data Governance – Datenteilung in Ökosystemen rechtskonform gestalten

Weber, Beatrix; Gernert, Regine (2022)

Datenwirtschaft und Datentechnologie.


 

Die Europäische Union strebt mit einem Bündel von Verordnungsentwürfen die Ausgestaltung des Rechtsrahmens für Datenräume an. Mit dem Vorschlag eines Data-Governance-Gesetzes soll die Grundlage für einen zukünftigen Rechtsrahmen der Datennutzung und der Datenmärkte gelegt werden. Neben dem Datentransfer aus dem öffentlichen in den privaten Sektor und der Datenspende wird das Anbieten von Diensten für die gemeinsame Datennutzung (Datenmittlung) geregelt. Das Teilen von Daten soll rechtskonform gestaltet werden können, um die Entstehung von Datenräumen auch wirtschaftlich zu ermöglichen. Anbietern von Diensten für das Teilen von Daten, sogenannten Datenmittlern, wird eine Schlüsselrolle in der Datenwirtschaft zugeschrieben. Sie schaffen Plattformen, die das Aggregieren und den Austausch erheblicher Mengen einschlägiger Daten erleichtern, und verbinden die verschiedenen Akteure miteinander. Sie unterstützen sowohl das Teilen von Daten mehrseitiger Herkunft für mehrseitige Nutzung als auch den bilateralen Datenaustausch von Unternehmen zu Unternehmen. So kann zukünftig eine „neuartige europäische Art der Data Governance“ für datengetriebene offene Ökosysteme auf der Basis neutraler Datenmittler entstehen. Unternehmen, die Datenbestände als Anbieter oder Nutzer innovativ einsetzen wollen, benötigen Modelle zur Datennutzung und eine Data Governance, die die künftigen gesetzlichen Vorgaben umsetzt und hierbei Technik, Ökonomie und Recht verbindet. Data Governance ist das Zukunftsmodell für alle datengetriebenen Innovationen, um die Teilhabe an Daten und datenbasierten Innovationen auch für KMU niederschwellig und rechtskonform zu ermöglichen und Markteinschränkungen aufgrund von Datenabhängigkeiten zu vermeiden. In diesem Beitrag wird für Entscheidungsträger in Unternehmen der aktuelle Rechtsrahmen erläutert und im Kontext von zukünftigen Ökosystemen bewertet.

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Biokunststoffe als Verpackungsmaterial für Lebensmittel – Eine empirische Studie zur gesellschaftlichen Akzeptanz

Trompeter, Sarah; Nase, Michael; Wengler, Stefan (2022)


Open Access
 

Verpackungen für Lebensmittel sind in Deutschland eine der größten Anwendungs­gebiete für die Kunststoffverarbeitung. Der massenhafte Verbrauch von Lebensmittelverpackungen aus konventionellem Kunststoff führt jedoch dazu, dass die heutigen gesellschaftlichen Anforderungen in Bezug auf eine reduziere Umweltbelastung der Produkte nicht mehr erfüllt werden können. Konsumenten legen verstärkt Wert auf Nachhaltigkeitsaspekte bezüglich der Verpackungsmaterialien, sodass sich die Entwicklung von Produkten und Verpackungen neugestaltet. Es ist ein Trend erkennbar, bei dem konventionelle Kunststoffe zunehmend durch Biokunststoffe ersetzt werden.

Da die meisten Studien zu Biokunststoffen bislang vor allem deren technischen Grundlagen betrachten, bleiben die Anforderungen und Wünsche der Endverbraucher bei diesen Analysen unberücksichtigt. Um die Nachfrage nach Biokunststoffen schrittweise erhöhen zu können, ist aus diesem Grund eine Erforschung der gesellschaftlichen Akzeptanz unabdingbar. An dieser Stelle setzt die vorliegende Studie an. Sie untersucht den derzeitigen Wissensstand der Konsumenten hinsichtlich der Biokunststoffe und versucht Ansatzpunkte für eine Akzeptanzsteigerung als Lebensmittelverpackung zu identifizieren. Die Auswertungen basieren auf einem Sample von 505 vollständigen und inhaltlich überprüften Interviews.

Durchgeführt wurde die Studie im Rahmen einer Kooperation der Forschungsgruppe „Empirical Research & User Experience“ (ERUX) des Instituts für Informationssysteme (iisys) und des Instituts für angewandte Biopolymerforschung (ibp) der Hochschule Hof.

AccessMM führt vollkommen ergebnisoffene Erhebungen durch, die keinen Interessengruppen oder Parteien verpflichtet sind, um einen möglichst ungefilterten Einblick in die Meinungswelt der verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu ermöglichen.


Warum die Wasserwirtschaft Digtal Recruiting hoch N dringend braucht

Wimmer, Manuela (2022)

gwf Wasser | Abwasser 163, --- (11|2022), S. 18-21.



Digitalisierung im Gesundheitswesen – wo steht die Pflege und was kann sie von anderen Sektoren lernen?

Wolff, Dietmar (2022)

4. Fachtag Telematikinfrastruktur.


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Datenökonomie und Künstliche Intelligenz. Wie Daten und Algorithmen die Bedingungen auf unseren Märkten verändern.

Wagener, Andreas (2022)

Datenökonomie und Künstliche Intelligenz. Wie Daten und Algorithmen die Bedingungen auf unseren Märkten verändern. ASEW im Dialog, Frankfurt a.M./Oberursel, 25.10.2022.



Digitalisierung im Gesundheitswesen – wo steht die Pflege und was kann sie von anderen Sektoren lernen?“,

Wolff, Dietmar (2022)

4. Fachtag Telematikinfrastruktur, Diakonie Baden-Württemberg, online 25.10.2022.


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From Everyday Usability to Digital Complexity - Effective Implementation Transfer from the WaterExe4.0 Meta-Study to Digitize Processes in the Water Industry with Success

Müller-Czygan, Günter (2022)

Global Experts Meet on Applied Science, Engineering and Technology GEMASET.



BillingChain – 1. Standard für die Abrechnung in der Eingliederungshilfe

Nennstiel, T. (2022)

4. Werkstatt-Gespräch auf der FINSOZ Mitgliederversammlung, Berlin 13.10.2022.


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Corporate Digital Responsibility und KI-Bias

Wagener, Andreas (2022)

Hofer Beiträge zur digitalen Transformation, Okt. 2022.
DOI: 10.57944/1051-131


Open Access
 

  • CDR - Corporate Digital Responsibility - soll analog der CSR - Corporate Social Responsibility - die Verantwortung von Unternehmen bei der Digitalisierung betonen und entsprechende Strategien und Maßnahmen umfassen, die einen nachhaltigen und verantwortlichen Umgang mit digitalen Ressourcen bewirken. Damit stehen auch die negativen Nebeneffekte des Einsatzes von KI im Fokus, wie etwa der sogenannte "KI Bias", die Diskriminierung durch automatisierte Datenauswertungen. Der Kampf gegen diese Auswüchse stellt Forschung wie auch die Unternehmenspraxis vor erhebliche Herausforderungen. Der Beitrag beschreibt die allgemeinen Ziele für CDR wie auch die daraus abgeleiteten spezifischen Herausforderungen beim Umgang mit KI-Bias im Unternehmen.
  • CDR - Corporate Digital Responsibility - is intended to emphasize the responsibility of companies in digitization in a manner analogous to CSR - Corporate Social Responsibility - and to encompass corresponding strategies and measures that bring about the sustainable and responsible use of digital resources. This also puts the focus on the negative side effects of the use of AI, such as the so-called "AI bias", the discrimination caused by algorithms and automatically processed data. Combating these excesses poses significant challenges to both research and corporate practice. The paper describes the general goals for CDR as well as the specific challenges deriving from these goals when dealing with AI bias in business environments.

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Telematik-Infrastruktur - Welche internen Voraussetzungen Einrichtungen erfüllen müssen

Wolff, Dietmar (2022)


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Telematik-Infrastruktur - Welche internen Voraussetzungen Einrichtungen erfüllen müssen

Wolff, Dietmar (2022)

1. FINSOZ-Fachforum Telematik-Infrastruktur für die Altenhilfe, FINSOZ e.V., online 10.10.2022.


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Corona-Pandemie treibt Digitalisierung voran - IT-Report untersucht digitalen Reifegrad der Sozialwirtschaft und Trends bei Branchensoftware-Anbietern

Kreidenweis, Helmut; Wolff, Dietmar (2022)

Care konkret : Wochenzeitung für das Pflegemanagement 41, S. S. 3.


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Corona-Pandemie treibt Digitalisierung voran - IT-Report untersucht digitalen Reifegrad der Sozialwirtschaft und Trends bei Branchensoftware-Anbietern

Wolff, Dietmar; Kreidenweis, Helmut (2022)

care konkret 2022 (41), S. 3 .


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Efficient use of resources in Aquaculture: NEEWa - Network for generating energy with hydropower in existing water systems

Harbach, Harvey; Wimmer, Manuela (2022)

Aquaculure Europe 2022.



Tag der digitalen Lehre 2022

Leuoth, Sebastian (2022)


Peer Reviewed

Energieeinsparung auf Kläranlagen mit fallbasierter Steuerung (Cased Based Reasoning)

Müller-Czygan, Günter; Wiese, Jürgen; Tarasyuk, Viktoriya; Tschepetzki, Ralf (2022)

INFORMATIK 2022  - Informatik in den Naturwissenschaften, S. S. 1447-1471.



Innovation von Medienprodukten: Das Geist-Seele-Körper-Modell

Wagener, Andreas (2022)

Hofer Beiträge zur digitalen Transformation (September 2022).
DOI: 10.57944/1051-130


Open Access
 

  • Wohl kaum eine andere Branche dürfte in den letzten Jahrzehnten ähnlichen Umwälzungen unterlegen haben wie die der Medien. Die digitale Transformation hat hier lang tradiertes auf den Kopf gestellt und völlig neue Formen von Wettbewerb auf den Märkten etabliert. Das stellt das Management vor große Herausforderungen und erhöht den Druck zur Innovation sowie gleichfalls die Relevanz, die „richtige“ Produktstrategie zu finden. Betrachtet man den Kanon der Strategieinstrumente und –theorien in der Betriebswirtschaft, fällt auf, dass sich diese Ansätze auf die der Produktgestaltung vorgelagerten Bereiche – wie die passende Marktwahl konzentrieren. Diesen Umstand wird hier das Konzept des „Geist-Seele-Körper“-Modells entgegengestellt, das sich gezielt der Findung und der späteren Managementevaluation von Produktstrategien, insbesondere im Medienumfeld widmet. Die drei Dimensionen von Körper, Geist und Seele sollen demnach zwar eine plausible Einheit bilden, betonen aber auch gleichzeitig die Optionen der unterschiedlichen Ausprägungen von möglichen Innovationen. Die Fixierung dieser Elemente bietet dabei nicht nur eine Veranschaulichung potenzieller Entwicklungslinien, sondern ermöglicht auch eine nachhaltige Steuerung im späteren Produktmanagement.
  • Hardly any other industry has undergone such upheavals in recent decades as the media. The digital transformation disrupted long-standing traditions and established completely new forms of competition. This poses major challenges for management and increases the pressure to innovate as well as the relevance of finding the "right" product strategy. Looking at the canon of strategy tools and theories in business administration, it is noticeable that these approaches focus on the areas upstream of product design - such as the appropriate choice of markets. In contrast, the concept of the "mind-mind-body" model presented here attempts to address specifically the finding and subsequent management evaluation of product strategies, especially on media markets.. According to this model, the three dimensions of body, mind and soul are supposed to form a plausible unity, but at the same time emphasize the options of different manifestations of possible innovations. Documenting these elements not only provides an illustration of potential directions of development, but also enables sustainable control in subsequent product management

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Shock Waves from a Lightning Discharge

Honke, Robert; Karch, Christian (2022)

Proceedings of the International Conference on Lightning and Static Electricity, Madrid, Spain. .
DOI: 10.5281/zenodo.7089982


Open Access Peer Reviewed
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Data Sovereignty within construction process

Weber, Beatrix; Aschenbach, Marcus (2022)

Hjelseth, E., Sujan, S. F. & Scherer, R. (eds.): Work and eBusiness in Architecture, Engineering and Construction: ECPPM 2022, CRC Press 2023.


Peer Reviewed
 

Creating and sharing more data within the value chain during the whole life cycle of a building is regarded as one of the key elements towards the digitalization of the construction sector. Although many stakeholders are willing to share data, they fear the potential misuse and loss of control over their data. The concepts be-hind data sovereignty and the legal value remains vague in political as well as scientific discussions. The pa-per identifies the dimensions of data sovereignty and links them to the legal concepts of data governance in-cluding technical and organizational standards in construction law. Based on these findings a definition of data sovereignty is proposed. Thereinafter, stakeholder roles and interests are examined and legally catego-rized by transferring concepts of data and IP law. Finally, legal and organizational measures are derived for establishing and documenting data sovereignty as part of the construction process.

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Identifying project topics and requirements in a citizen science project in rare diseases: a participative study

Neff, Michaela; Storf, Holger; Vasseur, Jessica; Scheidt, Jörg; Zerr, Thomas...

Orphanet Journal of Rare Diseases 2022 17, 357.
DOI: 10.1186/s13023-022-02514-3


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Forschung und Entwicklung

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