Weber, Beatrix (2023)
Bietet komprimiertes Wissen frühestmöglich zur Verabschiedung des Data Governance Act
Vereint Wissen und Know-how interdisziplinär aus Forschung und Praxis
Stellt Geschäftsmodelle, technische Machbarkeit und rechtliche Zulässigkeit der Datennutzung dar
Weber, Beatrix (2023)
Data Governance, Nachhaltige Geschäftsmodelle und Technologien im europäischen Rechtsrahmen, S. 3-82.
Ziel des Kapitels ist zum einen, den Begriff der Data Governance nach den Dimensionen Technik, Ökonomie, Recht und Nachhaltigkeit zu betrachten und anhand disziplinenspezifischer Definitionen die unterschiedlichen Anwendungsbereiche aufzuzeigen. Zum anderen soll der neue EU-Rechtsrahmen des Datenrechts mit Schwerpunkt auf dem Data Governance Act vorgestellt werden.
Weber, Beatrix; Zarzitzky, Fabian; Özdemir, Julia; Babik, Lukas (2023)
Data Governance, Nachhaltige Geschäftsmodelle und Technologien im europäischen Rechtsrahmen, S. 105-116.
Ziel des Beitrages ist die Beschreibung der Umsetzung der rechtlichen Anforderungen an die gemeinsame Nutzung und das Teilen von Daten auf Plattformen. Legal Data Governance ist Teil des gesamten Governance-Modells. Für die rechtliche Ausgestaltung ist daher ein klares Geschäftsmodell Voraussetzung. Die Wechselwirkungen von Geschäftsmodell und Rechtsrahmen können im Wege des kollaborativen agilen Arbeitens erfasst, konzeptioniert und umgesetzt werden.
Weber, Beatrix; Niederländer, Anne; Diersch, Katharina; Lehmann, Marc (2023)
Data Governance, Nachhaltige Geschäftsmodelle und Technologien im europäischen Rechtsrahmen, S. 389-408.
Im Bauprozess können Daten und Fachmodelle des Building Information Modeling (BIM) innerhalb eines Bauprojektes in einer gemeinsamen Datenumgebung geteilt werden. Sollen Daten und BIM-Modelle für Anwendungen im gesamten Lebenszyklus eines Bauwerkes zur Verfügung stehen, beispielsweise für einen Digitalen Gebäudepass, muss das Daten- und Rechtemanagement über die Projektgrenzen hinaus organisiert werden. Wie das im Einklang mit dem DGA rechtskonform möglich ist, zeigt das folgende Kapitel.
Zöllner, Michael; Krause, Moritz; Bosl, Markus; Widmann, Dirk (2023)
AI in Museums 2023.
The technologies regarding capturing motion and visualizing data enabled new possibilities describing complex systems to a broader audience. We used the latest methods of motion analysis through Machine Learning / Artificial Intelligence and visualization in Virtual and Augmented Reality (VR/AR) in order to analyze and explain the way the Hof Symphony Orchestra works. Therefore, we showed the diverse aspects from rehearsal to performance to a broad audience via interactive immersive Extended Reality experiences. In this paper we are describing the process and the implications for tracking motion and gestures in cultural places.
Peinl, René (2023)
IM+io - Best Practices aus Digitalisierung | Management | Wissenschaft 2023 (4).
In der Industrie wird immer nopch viel Zeit damit verschwendet, dass Geschäftprozesse als Grafik modelliert werden, um einen Überblick zu bekommen, sie zu analysieren und zu verbessern. Für die Softwareunterstützung als ausführbare Prozesse in einem Enterprise Information System wie ERP oder MES müssen sie jedoch noch einmal systemspezifisch implementiert werden. Im Produktionsumfeld geht das mit dem Open Source System HiCuMES, einer Mischung aus LowCode Werkzeug mit grafischen Editoren und Manufacturing Execution System auch anders.
Wimmer, Manuela; Grabmeier, Anja (2023)
KI in der Projektwirtschaft Was verändert sich durch KI im Projektmanagement, S. 69-79.
Um den Herausforderungen der immer komplexer werdenden globalen Umwelt- und Gesellschaftskrisen gerecht zu werden, steigt die Notwendigkeit, Nachhaltigkeit auch im Projektmanagement zu verankern. Die Methode OktoPus führt die Projektleitung mit Team strukturiert während des gesamten Projektes zur ganzheitlichen Nachhaltigkeitsintegration im Projektmanagement, gegliedert in die acht OktoPus-Cluster Nachhaltigkeitsverständnis, Mindset, Stakeholder-Integration und Kommunikation sowie Projektziele, -planung, -durchführung und -abschluss.
Die Anwendung von KI-Tools beschleunigt die Umsetzung von mehr Nachhaltigkeit sowohl durch mehr Effizienz als auch eine gesteigerte Ergebnisqualität. Je nach OktoPus-Cluster kommen verschiedene KI-Teilbereiche und Funktionen, wie Natural Language Processing, Research & Optimization, Data Analytics und Image Understanding zum Einsatz. Insbesondere Natural Language Processing dominiert in allen OktoPus-Clustern.
Wolff, Dietmar (2023)
Altenpflege-online.net 2023 (12), S. 48-50.
Schnabel, Tobias; Honke, Robert; Schmid, Andreas; Mehling, Simon; Göhring, René; Wolfram, Axel; Springer, Christian (2023)
Schnabel, Tobias; Honke, Robert; Schmid, Andreas; Mehling, Simon; Göhring, René...
2023, e00487 (16).
DOI: 10.1016/j.ohx.2023.e00487
Eidloth, Lisa; Meiners, Anna-Lena; Thomaschewski, Jörg; Hinderks, Andreas (2023)
Proceedings of the 19th International Conference on Web Information Systems and Technologies - WEBIST 2023, S. 391-398.
DOI: 10.5220/0012205700003584
As collaborative technologies become integral in both professional and leisurely settings, especially during the rise of remote work and digital communities due to COVID-19, understanding the user experience (UX) factors is critical. This study aims to explore the differential importance of these UX factors across professional and leisure contexts, leveraging the widespread use of collaboration tools for an in-depth analysis. The objective of the study is to identify and assess key UX factors in collaboration tools, and to quantify their differential impact in professional and leisure settings. Our research underscores the nuanced role of context in evaluating User Experience (UX) factors’ importance in collaboration tools, with significant variances observed across professional and leisure settings. While some UX factors, including accessibility, clarity, and intuitive use, maintained universal importance across contexts and tools, others—specifically dependability and efficiency—contradicted assumptions of being universal "hygiene factors", demonstrating the complexity of UX evaluations. This complexity necessitates a differentiated approach for each context and collaboration tool type, challenging the possibility of a singular evaluation or statement.
Wolff, Dietmar (2023)
FINSOZ Online Kongress: KI die Universalwaffe? Was kann KI? Wofür können wir sie nutzen? Wo stoßen wir an unsere Grenzen? 28.11.2023.
Müller-Czygan, Günter (2023)
wwt Modernisierungsreport 2023/24, 2023, S. 61-67.
Viele Kommunen wenden sich im Zuge von Klimaanpassungsmaßnahmen dem Schwammstadt
-konzept zu. Aufgrund der vielen dabei zu berücksichtigenden Einflussfaktoren benötigt eine
wassersensible Stadt- und Regionalentwicklung eine Komplexitätsanalyse und Maßnahmenbündelung
Wirth, Johannes; Roßner, Daniel; Peinl, René; Atzenbeck, Claus (2023)
Proceedings of the 19th International Conference on Web Information Systems and Technology (WEBIST'23) 2023, S. 429–436.
DOI: 10.5220/0012210400003584
SPORENLP is a recommendation system designed to review scientific literature. It operates on a sub-dataset comprising 15,359 publications, with a total of 117,941,761 pairwise comparisons. This dataset includes both metadata comparisons and text-based similarity aspects obtained using natural language processing (NLP) techniques.Unlike other recommendation systems, SPORENLP does not rely on specific aspect features. Instead, it identifies the top k candidates based on shared keywords and embedding-related similarities between publications, enabling content-based, intuitive, and adjustable recommendations without excluding possible candidates through classification. To provide users with an intuitive interface for interacting with the dataset, we developed a web-based front-end that takes advantage of the principles of spatial hypertext. A qualitative expert evaluation was conducted on the dataset. The dataset creation pipeline and the source code for SPORENLP will be made freely available to the research community, allowing further exploration and improvement of the system.
Riedl, Joachim; Wengler, Stefan; Czaban, Marcin; Steudtel, Simon (2023)
MARKETING SCIENCE & INSPIRATIONS 2023, 1 (3), S. 2-16.
DOI: 10.46286/msi.2023.18.3.1
This paper examines the evaluation of advertising with particular reference to possible
sexism and the differences in response among individuals of different religious affiliation,
religiosity, and origin. Religion, religiosity and migration background make small explanatory
contributions to the evaluation of advertising in four relevant dimensions, but in
the overall picture prove to be less significant than sociodemographic and psychographic
criteria beyond religion and origin.
Peinl, René (2023)
c't - Magazin für Computertechnik 2023 (26), S. 50-55.
Eine Zeitlang kannte die Parameterzahl großer Sprachmodelle nur eine Richtung: steil nach oben. Mehr Parameter bedingen mehr und hochwertigere Fähigkeiten, so die Überzeugung. Doch 2023 schlug die Stunde der mittelgroßen SprachKIs: Sie sind genügsam – und erstaunlich konkurrenzfähig. In mancher Disziplin rücken sie erstaunlich nahe an GPT-4 mit seinen kolportierten 1,8 Billionen Parametern heran. Damit tut sich ein riesiges Potenzial auf – auch für kleinere und mittelgroße Unternehmen, die mit eigenen Anwendungen liebäugeln. Wir erklären, was die schlanken Verwandten der Giganten können, was sie so effizient macht und wie die Zukunft der Sprachmodelllandschaft aussehen könnte.
Wolff, Dietmar (2023)
epdsozial 2023 (45).
Telepflege - Chance oder weit entfernte Hilfen?
Modellprojekte zur Erprobung der Telepflege können der Start in eine neue Pflegezukunft sein. Nicht erst mit der anstehenden Verpflichtung zum Anschluss der Pflege an die Telematikinfrastruktur (TI) - wenn auch durch das geplante Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (Digital-Gesetz - DigiG) jetzt auf das Jahr 2026 verschoben - ist das Thema „Digitalisierung der Pflege“ omnipräsent. Ich bin der festen Überzeugung, dass ohne eine weitere Digitalisierung - neben mehr Fachkräften und einem effizienteren Arbeiten etwa mit den neuen Wegen des Personalbemessungsverfahrens - dem Fachkräftemangel künftig nicht Herr zu werden ist.
Großes PotenzialDaher passt es gerade jetzt, dass mit dem Modellprogramm gemäß Paragraf 125a SGB XI zur Erprobung der Telepflege ein Vorhaben vom Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-SV) umgesetzt wird, das neue Arbeitsformen und Digitalisierung ideal kombiniert. Die Telepflege, das heißt die Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien, um Pflegekräfte untereinander oder mit Ärzten, Pflegebedürftigen und Angehörigen über räumliche Grenzen hinweg zu verbinden, hat das Potenzial, das Arbeiten in der Pflege umzukrempeln.
Im Modellprogramm werden laut Gesetz für eine wissenschaftlich gestützte Erprobung von Telepflege zur Verbesserung der pflegerischen Versorgung von Pflegebedürftigen aus Mitteln des Ausgleichsfonds der Pflegeversicherung zehn Millionen Euro im Zeitraum von 2022 bis 2025 zur Verfügung gestellt. Ziel ist es, herauszufinden, ob durch die Nutzung von Videodiensten die Pflegebedürftigen, deren An- und Zugehörige und das Pflegepersonal entlastet werden. Dabei gilt es zu untersuchen, welche pflegerischen Arbeiten für den Einsatz telepflegerischer Lösungen besonders geeignet sind.
Auswahl eines VideodienstanbietersGrundsätzlich ist der TI-Messenger (TIM) für die Videokommunikation über die TI in Zukunft vorgesehen. Weil hier die Entwicklungen jedoch noch nicht so weit fortgeschritten sind, dass eine Videolösung und insbesondere auch für die Kommunikation mit dem Leistungsempfänger zur Verfügung steht, hat der GKV-SV im Modellprogramm die Nutzung eines zertifizierten Videodienstanbieters nach Paragraf 365 Abs. 1 SGB V zur Bedingung gemacht. Damit betreten die meisten Pflegeeinrichtungen Neuland und werden vor ein komplexes Problem gestellt.
Der GKV-SV listet auf seinen Seiten 86 zertifizierte Produkte von 48 Anbietern auf, die sich bereits in den Grundfunktionen - neben dem, dass sie alle eine Videoverbindung zur Verfügung stellen - deutlich unterscheiden: in der Ausrichtung auf verschiedene Gesundheitsberufegruppen, in der Anzahl der möglichen Teilnehmenden, in der Nutzung über einen Webbrowser oder als zu installierende Lösung und auch in der Lizenzierung. Noch größer werden die Unterschiede bei Betrachtung der enthaltenen Zusatzfunktionen wie etwa einer Kalenderfunktion, der online-Terminvereinbarung, dem gemeinsamen Zugriff auf Dokumente oder Chatfunktionen. Und mit jeder weiteren Software droht die Gefahr, die oft schon große Heterogenität der Softwarelandschaft einer Pflegeeinrichtung noch zu vergrößern, wenn diese Lösung sich nicht in die bestehende Umgebung integrieren lässt.
Daher ist die Interoperabilität der Videolösungen mit den Pflegesoftwaresystemen für mich ein zentrales Kriterium bei der Auswahl der Programme. Doch selbst wenn die Videolösung sich integriert, bleibt die Frage nach der Offenheit ihrer Pflegesoftware: Kann diese Termine mit anderen Programmen austauschen, externe Personen einladen, aus diesen Terminen die Videositzung aufrufen oder Dokumente aus der elektronischen Patientenakte mit anderen Programmen teilen?
FINSOZ fühlt den Softwareanbietern auf den ZahnDiesen Fragen ist unser Verband in zwei Umfragen, die gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) stattfanden, nachgegangen. Zunächst wurden die zertifizierten Videodienstanbieter nach ihrem Interesse am Pflegemarkt und der Bereitschaft zur Teilnahme an der Erprobung sowie der Integration in Pflegesoftwaresysteme befragt. Die große Mehrheit (88 Prozent) der 17 antwortenden Anbieter sieht in der Pflege einen attraktiven Markt. Keines der teilnehmenden Unternehmen hat sich gegen diesen Markt ausgesprochen.
Etwas mehr Zurückhaltung zeigten die Unternehmen jedoch bei der Frage nach der Bereitschaft zur Beteiligung an der Ausschreibung zur Erprobung: Nur 65 Prozent gaben dazu ein klares Bekenntnis ab, bei 35 Prozent bestehen noch Zweifel. Die aus meiner Sicht unerlässliche Anpassung der Videolösungen an den Pflegebereich ist noch nicht weit fortgeschritten: 38 Prozent der interviewten Firmen sagen, dass sie mit programmtechnischen Adaptionen begonnen haben. Zurückhaltung zeigt man außerdem bei der Einbindung der Lösungen in die Pflegeinformationssysteme: erst drei Anbieter haben eine solche realisiert, weitere zwölf sagen, dies sei „denkbar“, werden ihre Entscheidung aber aufgrund der künftigen Nachfrage treffen. Zusammenfassend sehe ich von Seiten der Videodienstanbieter eine hohe Bereitschaft zum Eintritt in den Pflegemarkt.
Zurückhaltung bei den SoftwareanbieternAus meiner Sicht ernüchternder war indes das Ergebnis einer Umfrage unter den Pflegesoftwareanbietern. Auch hier wurden die Bereitschaft zur Teilnahme an der Erprobung und der Integration von Videodiensten abgefragt. Die Hersteller von Pflegesoftware sind deutlich zurückhaltender als die Videodienstanbieter: Nur 19 Prozent sagten eindeutig „Ja“ zur Teilnahme, 57 Prozent werden sich nur beteiligen, „wenn die Rahmenbedingungen stimmen“, weitere 19 Prozent haben sich noch nicht entschieden und immerhin zehn Prozent sagen „Nein“ zu einer Teilnahme an der Erprobung.
Von einzelnen Anbietern wird die zögerliche Haltung hinsichtlich der Erprobung damit begründet, dass bei den TI-Projekten immer noch zu medizinisch gedacht werde. Ebenso befürchtet man einen hohen Aufwand bei der Klärung von Fragen - und damit ein Missverhältnis von Kosten und Nutzen. Etwas positiver ist die Einstellung zu einer Kooperation mit einem zertifizierten Videodienstanbieter: 88 Prozent der Pflegesoftwarenbieter halten das für denkbar, ein Hersteller hat eine solche bereits geplant und zwei haben sie bereits realisiert. Positiv ist auch: Die Integration mit der eigenen Software ist für 76 Prozent grundsätzlich denkbar, 18 Prozent planen eine solche schon konkret, und immerhin sechs Prozent haben sie bereits realisiert.
Trotz der in Teilen Zurückhaltung signalisierenden Befragungsergebnisse gehe ich davon aus, dass ein großer Markt für Videolösungen zur Realisierung einer Telepflege gegeben ist und sich daher eine Vielzahl interessanter Integrationslösungen zwischen diesen und den Pflegesoftwaresystemen entwickeln werden. Genauso überzeugt bin ich vom Nutzen der Telepflege: höhere Kontinuität in der pflegerischen Versorgung, neue Möglichkeiten der kollegialen Anleitung, Verbesserung des Informationsaustauschs, Vermeidung von langen Anfahrtswegen sowie bessere Einbindung der An- und Zugehörigen.
Dietmar Wolff ist Professor für Wirtschaftsinformatik und Vizepräsident Lehre und Leiter der Forschungsgruppe "Innovative Gesundheitsversorgung" an der Hochschule Hof.Müller-Czygan, Günter; Schnabel, Tobias; Aicher, Andreas; Mehling, Simon (2023)
Proceedings of the VІІІ International Scientific and Technical Conference 2023. 2023, S. 32-36.
Müller-Czygan, Günter; Tarasyuk, Viktoriya (2023)
Proceedings of the VІІІ International Scientific and Technical Conference 2023 2023, S. 29-31.
Müller-Czygan, Günter; Wimmer, Manuela; Frank, Julia; Schmidt, Michael; Tarasyuk, Viktoriya (2023)
Müller-Czygan, Günter; Wimmer, Manuela; Frank, Julia; Schmidt, Michael...
Ann Soc Sci Manage Stud. 2023 (9(5)), S. 1-20.
DOI: 10.19080/ASM.2023.09.555771
Economy and society are currently exposed to multi-layered multi-crises. Against the backdrop of the covid pandemic, a growing shortage
of skilled workers, increasing armed conflicts or persistent refugee flows, cities and municipalities in particular have to deal with resulting
local impacts. Parallel to these highly dynamic crisis events, cities and municipalities continue to be called upon to face the now established
challenges of climate change, sustainability and digitalization. More and more, there are organizational and also psychological overloads in
coping with everyday tasks as a result of increasing complexities. Because of the excessive demands, there is a retreat to familiar and routinerelated everyday work and the neglect of the search for adequate solutions to the increasingly complex problems. Especially in the field of
municipal infrastructure, which requires rapid and comprehensive adaptation to the manifold impacts of climate change, this excessive demand
increasingly leads to recourse to rather simple solutions, which, however, do not justice to the complexity of the situation. During two certificate
courses at Hof University of Applied Sciences (Germany) on the development of climate-adapted urban planning and on successful digitalization
in municipal water management, a novel tool for dealing with complex situations was developed to practice on examples. It was observed among
the approximately 70 participants in both courses that used this method two to three times already led to a visible change in the perception and
assessment of complex situations, without the need for psychologically accompanied training of change behavior.
Glasswala, Vivek ; Gradel, Andy; Sharma, Tushar; Carbonell, Daniel; Plessing, Tobias (2023)
Glasswala, Vivek ; Gradel, Andy; Sharma, Tushar; Carbonell, Daniel...
SWC 2023 Proceedings 2023.
DOI: 10.18086/swc.2023.04.06
Alfons-Goppel-Platz 1
95028 Hof
T +49 9281 409 - 4690
valentin.plenk[at]hof-university.de